Work & Winning Jobverlust durch KI? Diese Berufe sind besonders betroffen

Jobverlust durch KI? Diese Berufe sind besonders betroffen

Hochqualifizierte im Visier der KI

Früher waren es vor allem Helfer- und Fachkraftberufe, die durch KI bedroht waren. Heute trifft es auch naturwissenschaftliche und IT-Berufe. Grienberger erklärt laut „merkur.de“: „Besonders Hochqualifizierte bekommen Künstliche Intelligenz zu spüren.“ Vor allem Bürojobs im Mittelstand könnten laut einem anderen Experten durch Roboter ersetzt werden. Grienberger widerspricht jedoch: „Der Gedanke, dass Roboter kommen und uns die Jobs wegnehmen, ist falsch.“ 2022 waren 38 Prozent, also mehr als jeder Dritte der Beschäftigten in Berufen tätig, die hoch ersetzbar seien.

Nicht alles ist verloren: Menschliche Arbeit bleibt gefragt

Trotz der Bedrohung durch KI gibt es Hoffnung. „Teilweise ist menschliche Arbeit günstiger, oder einfach gesellschaftlich gewünscht, so zum Beispiel bei einem Bäcker“, so Grienberger. Ein Beispiel: Zwar könnten 100 Prozent der Arbeit eines Bäckers durch Maschinen erledigt werden, dennoch wird es weiterhin Bäcker geben. Der Grund: Viele Menschen bevorzugen handgebackenes Brot. Der Job-Futuromat soll keine Angst schüren, sondern auf lebenslanges Lernen vorbereiten. „Unsere Erstausbildung reicht selten aus, wir müssen uns zunehmend weiterbilden und mit neuen technologischen Innovationen vertraut machen. Dieser Wandel bringt aber auch Chancen“, betont Grienberger.

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