Work & Winning Jobverlust durch KI? So können Arbeitnehmer es verhindern

Jobverlust durch KI? So können Arbeitnehmer es verhindern

Die Zukunft der Arbeit mit KI

Ein Bericht von Goldman Sachs prognostiziert, dass weltweit über 300 Millionen Arbeitsplätze von KI betroffen sein könnten. Doch wie genau diese Veränderungen aussehen werden, bleibt abzuwarten. Karriere-Coach Escalera empfiehlt, sich auf menschliche Soft Skills zu konzentrieren und eine Mentalität des kontinuierlichen Lernens zu entwickeln. Steve Kaufer, Mitbegründer von Tripadvisor, betont, dass Bewerber, die keine Erfahrung mit KI-Tools haben, in Vorstellungsgesprächen schlechter abschneiden.

J.B. Miller, CEO von Empire Entertainment, sieht in der Fähigkeit, KI-Tools zu nutzen, eine essenzielle neue Kompetenz. Besonders in kreativen Branchen könne KI helfen, Zeit zu sparen und innovative Ideen zu entwickeln. Miller fragt alle neuen Mitarbeiter, welche KI-Tools sie verwenden, und betont, dass es heutzutage genauso wichtig sei, KI zu beherrschen wie grundlegende Computerkenntnisse.

KI und die Jobsuche

KI kann auch bei der Jobsuche eine wertvolle Unterstützung sein. Eine Umfrage von Livecareer ergab, dass 85 Prozent der Arbeitssuchenden durch den Einsatz von KI beim Schreiben von Bewerbungen Zeit sparen. 40 Prozent der Befragten gaben an, dass KI ihre Grammatik, ihr Schreiben und ihren Wortschatz verbessert hat. Das zeigt, dass KI nicht nur bestehende Jobs beeinflusst, sondern auch den Einstieg in neue Positionen erleichtern kann.

Anpassung ist der Schlüssel

Die Integration von KI in den Arbeitsmarkt ist unausweichlich. Für Arbeitnehmer bedeutet das, sich kontinuierlich weiterzubilden und neue Technologien zu nutzen. Wer sich anpasst und KI als Werkzeug begreift, kann von den vielen Vorteilen profitieren. Wer jedoch den Anschluss verpasst, läuft Gefahr, den Job zu verlieren. Die Zukunft der Arbeit liegt in der Symbiose von Mensch und Maschine – und das ist eine spannende Aussicht.

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