Work & Winning KI-Revolution: Zoom-CEO prophezeit die 3-Tage-Woche

KI-Revolution: Zoom-CEO prophezeit die 3-Tage-Woche

Tech-Giganten wie Zoom, Nvidia und Microsoft sehen in KI den Wegbereiter für drastisch verkürzte Arbeitszeiten. Doch während einige von der 3-Tage-Woche profitieren, droht anderen die 0-Tage-Woche.

Die Arbeitswelt steht vor einem fundamentalen Umbruch. Während in Deutschland bereits elf Prozent der Unternehmen mit der Vier-Tage-Woche experimentieren, könnte künstliche Intelligenz diesen Trend massiv beschleunigen.

Eine wachsende Riege von Tech-CEOs prophezeit, dass KI-Systeme bald so viel Arbeit übernehmen, dass Menschen nur noch drei Tage pro Woche arbeiten müssen.

KI als Arbeitszeit-Killer

„Wenn KI unser aller Leben verbessern kann, warum sollten wir dann fünf Tage pro Woche arbeiten müssen“, fragt Zoom-CEO Eric Yuan provokant. In einem Interview mit der „New York Times“ prognostiziert er, dass künftig jedes Unternehmen eine Drei- oder Vier-Tage-Woche unterstützen werde. „Ich glaube, dass dadurch letztendlich jede:r mehr Zeit hat“, zeigt sich Yuan überzeugt.

Mit dieser Einschätzung steht der Zoom-Chef nicht allein. Tech-Schwergewichte wie Nvidia-CEO Jensen Huang, JPMorgan-Chase-Boss Jamie Dimon und Microsoft-Mitgründer Bill Gates teilen diese Vision. Google-Deepmind-Chef Demis Hassabis geht sogar noch weiter und spricht von einem „Goldenen Zeitalter“ des Überflusses durch KI, wie „mind-verse“ berichtet.

Die Kehrseite der KI-Medaille

Doch die KI-Revolution hat auch ihre Schattenseiten. Während einige von kürzeren Arbeitswochen profitieren, droht anderen die komplette Arbeitslosigkeit. Yuan räumt ein, dass KI-Tools viele Routinetätigkeiten übernehmen werden – vom E-Mail-Schreiben bis hin zum Programmieren.

Seite 1 / 2
Nächste Seite