Work & Winning Pendeln als Karriereknick und Strategien dagegen

Pendeln als Karriereknick und Strategien dagegen

Strategien gegen den Pendelstress

Es gibt jedoch auch Strategien, die Pendler selbst anwenden können, um die negativen Effekte zu minimieren. Auch das bewusste Planen des Arbeitstages hilft, Energie zu sparen. Aufgaben, die schnelle Erfolge bringen, sollten zuerst erledigt werden. Zudem ist es ratsam, monotone Tätigkeiten mit herausfordernden Aufgaben abzuwechseln, um die Motivation hochzuhalten.

So kann es hilfreich sein, während des Pendels eine Sprache zu lernen, einen Podcast zu hören oder sich bewusst in andere Hobbies wie Quizze oder Kochplanung zu vertiefen. Wenn das nicht hilft, kann es auch helfen, sich ganz einfach der Umwelt um einen herum bewusst zu werden und diese zu genießen. Solche Achtsamkeitsübungen oder auch ein kurzer Plausch mit Kollegen direkt vor Arbeitsbeginn können Wunder wirken.

Pendeln: Ein internationaler Vergleich

Nicht nur in Deutschland, sondern auch international ist das Pendeln ein Thema. Laut Eurostat dauert der durchschnittliche Arbeitsweg in Europa etwa 25 Minuten. In den USA sind es sogar 27 Minuten. Diese Zeiten summieren sich schnell zu einer Stunde pro Tag – einer Stunde, die oft als unproduktiv wahrgenommen wird.

Pendeln mit Köpfchen zwischen Arbeit und Achtsamkeit.

Pendeln muss nicht zwangsläufig negativ sein. Mit den richtigen Strategien und einer guten Planung lässt sich der Stress reduzieren. Arbeitgeber können durch flexible Arbeitsmodelle unterstützen, während Pendler selbst durch clevere Tagesplanung und Achtsamkeit die Kontrolle über ihre Pendelzeit zurückgewinnen können. Schlussendlich ist es wichtig, die Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden, um die Herausforderungen des Pendelns zu meistern.

Quellen: Finanzen.net, Thule, WHU, Wirtschaftspsychologie heute

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