Work & Winning Prokrastinieren erwünscht? Warum faul sein manchmal brillant ist

Prokrastinieren erwünscht? Warum faul sein manchmal brillant ist

Die Inspirationspause als Kreativitätsbooster

Manchmal fehlt einfach der zündende Funke. In solchen Momenten kann bewusstes Abstandnehmen Wunder wirken. Wissenschaftliche Studien belegen: Ein Spaziergang an der frischen Luft steigert nachweislich sowohl die Quantität als auch die Originalität von Ideen. Auch andere Aktivitäten, die Freude bereiten – sei es Musik hören oder Zeit mit den Kindern verbringen – können verkrustete Denkstrukturen aufbrechen und neue neuronale Verbindungen schaffen.

Der strategische Blick nach vorn

Konstruktives Prokrastinieren entwickelt sich zunehmend von der verpönten Arbeitsvermeidungsstrategie zum anerkannten Produktivitätstool. Entscheidend ist der bewusste Umgang mit dem Aufschieben.

Wer versteht, wann und wie er Aufgaben verzögert, kann diesen Mechanismus gezielt für bessere Ergebnisse nutzen. Moderne Arbeitsmodelle wie flexible Zeiteinteilung und ergebnisorientiertes Arbeiten unterstützen diesen Ansatz.

Die Kunst liegt letztlich im Gleichgewicht: Zwischen bewusstem Aufschieben und entschlossenem Handeln, zwischen kreativer Pause und fokussierter Umsetzung. Wer diesen Balance-Akt beherrscht, verwandelt vermeintliche Prokrastination in einen strategischen Karrierevorteil – und liefert am Ende nicht nur pünktlich, sondern auch qualitativ hochwertiger ab.

Quellen: Fast Company, Bild, Tracy Browers

Seite 3 / 3
Vorherige Seite Zur Startseite