USAID vor dem Aus! Musk und Trump ziehen den Stecker

Doch für Musk und Trump scheint dies nicht mehr von Bedeutung zu sein. Sie sehen die Behörde als überflüssig und ineffizient an, wie Musks Aussage in einem Live-Stream bei X verdeutlicht: „Es wurde deutlich, dass es sich nicht um einen Apfel mit einem Wurm darin handelt. […] Was wir haben, ist einfach ein Knäuel von Würmern. Im Grunde muss man das ganze Ding loswerden. Es ist nicht mehr zu reparieren.“

Zudem wurden rechtliche Bedenken geäußert. Demokratische Senatoren haben bereits Briefe an den Außenminister geschickt, um gegen die geplanten Änderungen zu protestieren. Sie argumentieren, dass solche Maßnahmen gegen bestehende Gesetze verstoßen könnten.

Mitarbeiter im Ungewissen

Die Unsicherheit unter den USAID-Mitarbeitern wächst. Berichten zufolge wurden über 600 Angestellte über Nacht aus den Computersystemen ausgesperrt. Eine interne Mitteilung forderte die Mitarbeiter auf, dem Hauptquartier in Washington fernzubleiben. Diese drastischen Maßnahmen lassen vermuten, dass die Schließung der Behörde unmittelbar bevorstehen könnte.

Kritik und Bedenken

Die Ankündigung der Schließung hat in politischen Kreisen für heftige Reaktionen gesorgt. Demokraten sind alarmiert und warnen vor den möglichen Folgen. Senator Chris Murphy äußerte laut „focus.de“ Bedenken, dass Trump und Musk „im Auftrag von Peking und Moskau“ handeln könnten. Er warnte eindringlich vor den Konsequenzen: Hunger und die Stärkung von Terrorgruppen könnten die Folge sein.