Von 1:1 bis Retro: Diese Meeting-Formate bringen echten Mehrwert
Effiziente Zeitnutzung: Diese Meeting-Formate sind produktiv, fördern den Austausch und stärken die Team-Kultur.
„Ich stelle einen Termin ein“ – bei diesem Satz kommt oft ein mulmiges Gefühl auf. „Zu viele Meetings“ sind ein häufiger Grund dafür, dass im Arbeitsalltag wenig Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt. Ein übervoller Kalender ist für viele ein bekanntes Problem.
Laut dem „State of Work Report“ des Chat-Anbieters Slack sind in Deutschland rund ein Drittel aller Meetings scheinbar unnötig. Es geht dabei nicht nur um die Relevanz der Inhalte, sondern auch um die Frage, wer tatsächlich daran teilnehmen muss. Wer kann wirklich etwas beitragen oder muss involviert sein, und wer braucht nur das Endergebnis?
Vor der Terminplanung sollten zwei wichtige Fragen beantwortet werden
1. Gibt es eine klare Agenda mit definierten Zielen und einer verantwortlichen Leitung?
2. Wer ist wirklich notwendig, um das Ziel zu erreichen? Können einige Personen auch im Nachgang informiert werden?
„Kein sinnvoller Beitrag möglich“: Wie lässt sich das den Kolleginnen und Kollegen erklären?
Nicht einfach auf „absagen“ klicken, ohne eine Erklärung abzugeben. Besser ist es, logisch zu argumentieren, dass ein Beitrag zum Meeting nicht geleistet werden kann und das Meeting durch Nachfragen nur verlängert würde. Ein Angebot, vorab oder im Nachgang Input zu geben, kann hilfreich sein.