Productivity & New Work DiY: So kreativ fertigen Gefängnisinsassen ihre verbotenen Tools an

DiY: So kreativ fertigen Gefängnisinsassen ihre verbotenen Tools an

Vorsicht, es folgt eine abgedroschene Phrase: Not macht erfinderisch. Gerade dann, wenn man nicht viel hat, ist Kreativität gefragt, um in dem entsprechenden Umfeld überleben zu können. Ein sehr hartes Umfeld sind etwa Gefängnisse. Praktisch alles ist dort verboten, da vieles auch als Waffe gebraucht werden kann. Trotzdem finden Insassen immer wieder Mittel und Wege, diese Verbote zu umgehen, indem sie sich das, was sie brauchen, aus zusammengesuchten Materialien selbst basteln. Der Fotoband „Tools of Disobedience“ (Edition Patrick Frey) widmet sich dieser speziellen Insassenkreativität und zeigt genau solche Gegenstände.

Klar, die meisten Gegenstände sind Waffen oder deren Nachbildungen; sie zeugen von einem Alltag, der von Gewalt geprägt ist und davon, dass die Schöpfer auch von Gewalt Gebrauch machen. Sie machen aber auch deutlich, was für ein Einfallsreichtum und Improvisationstalent man entwickeln muss in einer Welt, in der Besitz weitgehend verboten ist.

Alles, was einem zwischen die Finger kommt, wird verwertet und umfunktioniert: Dosen, weggeworfenes Papier, eine alte, herumliegende Batterie, oder ein Stück Restholz aus der Werkstatt. Daraus werden dann Schlagringe, Messer und andere Stichinstrumente, aber auch Nützliches wie eine Kochstelle aus Dosen, Pfeifen, Tätowiermaschinen oder Nachbildungen von Pistolen oder Granaten.

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