Random & Fun Von dreist bis kurios: So absurd können WG-Anzeigen sein

Von dreist bis kurios: So absurd können WG-Anzeigen sein

Ja, es herrscht Wohnungsnot. Ja, wir sind alle Opfer der Gentrifizierung. Ja, vielleicht müssen wir sogar zahlungsfreudigen Öko-Spießern, Bankvertretern und sonstigen Yuppies weichen. Gerade auf Studenten trifft der Spruch „arm aber sexy“ zu, die jeden Monat das Geld für die überteuerte Miete aufbringen müssen, es sei denn, man hatte Glück und irgendein WG-Urgestein sitzt auf einem zehnjährigen Altvertrag. Da das aber so gut wie nie der Fall ist, müssen sich eben andere Wege finden lassen, wie man die Miete zusammenkratzt – zum Beispiel, indem man die Situation von Wohnungssuchenden ausnutzt und in Sachen “ Absurditäten bei der WG-Suche“ noch einen draufsetzt.

Aber der zukünftige Mitbewohner soll nicht nur Geld hinblättern, sondern muss auch zu den kulturellen Gepflogenheiten der WG passen. Viele sparen sich deswegen die Heuchlerei und sagen klipp und klar wie sie sich ihren Traum-Mitmenschen vorstellen. Egal, ob ehrlich as fuck oder einfach nur dreist, die folgenden WG-Anzeigen wollen wir euch nicht vorenthalten.

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In Berlin ist alles möglich. Deswegen vermieten zwei Berlinerinnen ein Zelt auf ihrem Balkon. 10qm für 260 Euro – ein wahrer Schnapper. Da kann man schon mal in Kauf nehmen, dass sich die künftigen Mitbewohnerinnen dort sonnen und einen Drink schlürfen. Und wer glaubt, dass sich auf so eine Anzeige niemand melden würde, der liegt falsch. Momentan ist das Inserat nämlich deaktiviert: „Entschuldigen Sie bitte, der Inserent hat bereits genug Anfragen erhalten“.

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Wie wäre es mit einem Sofa im Flur statt einem Zimmer – 210 Euro all inclusive? Das hat eine WG in Berlin wegen finanziellem Engpass angeboten. Man hat sogar Platz für einen eigenen Schrank. Allerdings sollte man kein Problem damit haben, wenn die Mitbewohner ständig am Sofa vorbeilaufen und im Flur ihre Schuhe und Jacken horten. Übrigens: Das Sofa wurde unbefristet vermietet. Sachen gibt's!

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Wer sich ein nettes Beisammensein in den eigenen vier Wänden wünscht, ist bei dieser potentiellen Mitbewohnerin samt böse schauender Katzen an falscher Stelle. Immerhin glänzt diese WG-Anzeige mit Ehrlichkeit. Wie da wohl die WG-Castings abgelaufen sind?

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Zu vermieten ist tatsächlich dieses gartenhüttenähnliche Etwas hinter dem Sofa. Abgedunkelte Fenster, auf dem Boden bloß eine Matratze, dafür aber 720 Euro warm. Das wurde in London tatsächlich auf einer WG-Plattform angeboten.

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Damit man sich von vornherein nicht vercastet, ist es nur sinnvoll gleich in die Anzeige reinzuhauen, was künftigen Mitbewohnern so bevorsteht. Tja, in dem Fall muss man sich wohl entscheiden, wie sehr man wirklich auf ein Zimmer angewiesen ist.

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