Productivity & New Work Elf Produkte, die es so hätte niemals geben dürfen

Elf Produkte, die es so hätte niemals geben dürfen

Aber natürlich: Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir wollen hier nicht den Klugscheißer spielen, aber: Bei manchen der nachfolgenden Produkte hätte es dem einen oder anderen durchaus einleuchten können, dass das Modell eine waghalsige Unternehmung darstellt. Einigen Modellen hätte ein weiterer Schliff, ein gewisser Reifeprozess gut getan. Bei anderen wiederum war von Anfang an Hopfen und Malz verloren. Die Verantwortlichen können sich heute damit trösten, dass ihr (kommerzieller) Misserfolg vielleicht die Inspiration für andere Tüftler war, ein ähnliches, aber im Detail viel überzeugenderes Produkt auf den Markt zu bringen. Die Wege der Marktwirtschaft sind manchmal unergründlich.

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Ja, 1982 hielt es Colgate tatsächlich für eine gute Idee, Tiefkühlkost auf den Markt zu bringen. Kann man machen. Nur nicht bitte mit dem exakt gleichen Branding, das auf gefühlt jeder zweiten Zahnpasta klebt. Denn genau daran erinnerte der Geschmack viele Käufer beim Verzehr dieser Speisen. Das Produkt erwies sich – surprise – als Flop.

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In Sachen schlechter Geschmack alles richtig gemacht: 1999 beglückte diese leicht horrormäßige Maske den US-Markt. “Rejuvenique Facial Toning Mask“ sollte die Gesichtsmuskulatur straffen. Weder das Modell noch die versprochene Wirkung konnte die Konsumenten jedoch überzeugen.

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Pfui, wie sieht das denn aus? Das dachten sich auch viele Leckermäuler, als sie im Jahre 2000 zum ersten Mal “Ez Squirt“ in den Regalen sahen. Heinz wollte damit frischen Wind in das eigene Sortiment bringen. “Ez Squirt“ gab es in den Farben Grün und Lila. Nach sechs Jahren war damit aber Schluss. Selbst Kids fanden diesen Ketchup etwas zu schräg.

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Was die anderen können, können wir schon lange – das dachte sich 2006 Windows und wollte mit “Microsoft Zune“ Apples “iPod“ vom Markt fegen. Hat dann leider nicht so geklappt. Fünf Jahre nach Markteinführung wurde das Produkt ohne viel Aufsehen entsorgt.

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Twitter wollte 2009 groß auffahren und brachte “TweetPeek“ unters Volk. Das Gerät war einzig und allein dafür gedacht, Tweets zu empfangen und zu versenden. Auf dem Display wurde jedoch nur ein Teil der Nachrichten angezeigt – dieses Manko und die schon damals existierenden Smartphones machten “TweetPeek“ obsolet.

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Auch Google hatte nicht immer den richtigen Riecher (wie sich noch an anderer Stelle in der Galerie zeigen wird). Google+ war 2011 die Antwort auf Facebook, hat sich aber bis heute nie durchsetzen können. Wir finden: Klar kann man eine Alternative zu Facebook & Co. entwerfen, nur sollte diese dann auch wirkliche Alternativen bieten und sich nicht, was Interface und Funktionalität betreffen, fast hundertprozentig an der Konkurrenz orientieren.

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Mit der “Dreamcast“ wollte das einst so erfolgreiche Videospiel-Unternehmen Sega 1998 auf den Erfolg der “Playstation“ reagieren. Das Produkt scheiterte grandios. Technisch, was Grafik und Auflösung betraf, lag das Produkt weit unter dem Niveau des Konkurrenzmodells. Der Produktionsstopp der Konsole wurde 2001 besiegelt.

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Big Business im Gaming machen – das wollte auch Nokia 2003. Mit “Nokia N-gage“ sollte Telefonieren und Videospielen elegant miteinander verschmelzen. Das “Taco Phone“, wie es von Konsumenten ironisch genannt wurde, verkaufte sich aber ziemlich unterirdisch. Heute ist das Produkt schon lange Geschichte.

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Google zum Zweiten: Mit “Google Glass“ wollte der Tech-Gigant ganz groß angreifen. Die Kunden konnten sich aber nie mit dem Modell anfreunden. Die Herstellung der Datenbrille wurde 2015 eingestellt. Auch Snapchat verbrannte sich Jahre später mit den Spectacles die Finger.

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Der vielleicht größte Fail zum Schluss: Mit “E.T“ als Videogame sollte in den Achtzigern der Markt für interaktives Entertainment in den USA richtig ins Rollen gebracht werden. Die Idee ging gehörig nach hinten los. Atari produzierte vier Millionen Exemplare und blieb am Ende auf mehr als zwei Millionen sitzen.

[via]

 

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