Productivity & New Work Das sind Bill Gates‘ fünf Lieblingsbücher des Jahres

Das sind Bill Gates‘ fünf Lieblingsbücher des Jahres

Alle Jahre wieder empfiehlt Bill Gates auf seinem persönlichen Blog, welche Bücher es wert sind, an den ruhigen Tagen zwischen den Jahren, gelesen zu werden. Und nein, es sind diesmal Biographien spannender Persönlichkeiten oder nerdige Programmierungshacks, die man sich zur Gemüte führen sollte. Dieses Jahr hat Gates mehr fiktionale Bücher auf die Liste gepackt als üblich, schreibt er in seinem Beitrag. Egal, ob als Weihnachtsgeschenk oder für die eigene Inspiration, für diese Bücher lohnt es sich, mal auf Netflix zu verzichten:

„An American Marriage“ – Tayari Jones

Roy und Celestial sind beruflich erfolgreich, wahnsinnig ineinander verliebt und werden Opfer der Ungerechtigkeit der amerikanischen Justiz. Warum? Weil Roy Afro-Amerikaner ist und angeblich eine Weiße Frau vergewaltigt haben soll. Zwölf Jahre Gefängnis für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat und das nur, weil in den USA des 21. Jahrhunderts noch immer Stereotype vorherrschen. Die Autorin Tayari Jones beschreibt mit diesem fiktiven Roman, wie sich durch Rassismus das komplette Leben zweier Menschen verändert. Wer das Buch nicht im Original lesen möchte: Im Deutschen heißt es: „In guten wie in schlechten Tagen“.

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„Growth“ – Vaclav Smil

Vaclav Smil gehört zu Bill Gates‘ liebsten Buchautoren und Denkern unserer Zeit. Wie der Titel schon verrät, geht es um Wachstum – angefangen bei Mikroorganismen bis hin zu Megacitys. Es wird die Entwicklung von Wäldern und des menschlichen Gehirns behandelt, aber auch die übermäßige Produktion von CO2 und warum Wachstum auch ein Ende haben muss. Auch wenn Bill Gates nicht mit allem d’accord geht, was Smil sagt, wie er in seinem Blogpost schreibt, so ist er davon begeistert, wie der Autor ein Big Picture zu dem Thema schafft.

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„Why we sleep“ – Matthew Walker

Dieses Buch eignet sich für alle, die sich für das kommende Jahr vorgenommen haben, sich um ihren Schlaf zu kümmern, um im Büro nicht wie Zombies vor dem Bildschirm zu hängen. Matthew Walker ist Neurowissenschaftler und Schalfforscher und rollt die Thematik aus einer wissenschaftlichen Perspektive auf.  Außerdem gibt er Tipps für einen gesünderen und besseren Schlaf – und das nicht nur, um das Beste aus sich rausholen zu können. Das Buch gibt es übrigens auch im Deutschen: „Das Große Buch vom Schlaf“.

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