Deluxe & Destinations Disney+ leistet sich beim Film „Splash“ grandiosen CGI-Fail

Disney+ leistet sich beim Film „Splash“ grandiosen CGI-Fail

Heutige Filme sind sowohl aufgrund ihrer Handlung als auch ihrer visuellen Effekte nicht mit den alten Schinken aus den Achtzigerjahren vergleichbar. Manchmal beschleicht einen im Kino auch der leise Verdacht, dass so manch ein Film nur gedreht wurde, um alles an Special Effects reinzuhauen, was geht. Heraus kommt ein Design-Potpourri, bei dem das Gehirn mit der visuellen Verarbeitung des Gesehenen nicht mehr hinterherkommt

Bei folgendem Effekt, musste man auch zwei Mal hinsehen, um seinen Augen trauen zu können: Da in dem Tom-Hanks-Film „Splash“ aus den Achtzigern in einer Szene der Hintern der Meerjungfrau zu nackig war, zensierte ihn Disney+ auf eine Art und Weise, die Photoshop Philipps Schwester CGI-Celine sehr wahrscheinlich zum Weinen bringt. Die Streamingplattform editierte das ohnehin schon lange Haar der Meerjungfrau so, dass es den gesamten Hintern bedeckt. Ein ziemliches haariges Werk, das nach Extension-Unfall und CGI-Fail in einem aussieht. Original vs. Disney+ Variante:

Auch wenn Dinge mal schnell erledigt werden müssen, das hätte man sicherlich eleganter lösen können. Die haarige Zensur, die den Film familienfreundlich machen soll (wobei man sich fragen kann, wie schlimm ein nackter Hintern ist – just sayin‘), wird sogar mit diesem Vorspann angekündigt:

Wenn ihr heute einen schlechten Arbeitstag hattet und nicht alles zu eurer Zufriedenheit erledigen konntet, dann denkt an diese*n Mitarbeiter*in, auf dessen Kappe dieser CGI-Fail geht. Ihr seid nicht allein.