Life & Style Staffpick: Fynn Kliemann kann (fast) alles – und zeigt das in „Das Hausboot“ auf Netflix

Staffpick: Fynn Kliemann kann (fast) alles – und zeigt das in „Das Hausboot“ auf Netflix

Fynn Kliemann kann alles. Und beeindruckt alle damit. Das hat er schon zur Genüge bewiesen, indem er eigene Songs mit grandiosen Videos veröffentlicht oder direkt zu Beginn der Corona-Krise zig Masken hergestellt hat. Und auch im Kliemannsland, einem Kreativprojekt, in das er über Social Media Einblicke gewährt, probiert und baut er vielerlei Neues. 

Dass seine Energie und sein Tatendrang ansteckend sind, hat er mehr als einmal bewiesen. Als gestern die Serie „Das Hausboot“ auf Netflix erschien, wollte ich nur mal reinschauen und war direkt motiviert, dranzubleiben. 

Darum ging es auch in der

dreiteiligen Miniserie: das Dranbleiben.

Zusammen mit Olli Schulz, dem Singer-Songwriter und Teil des Podcast-Duos „Fest & Flauschig“, hat er das Hausboot des Sängers Gunter Gabriel gekauft. Waren sie anfangs noch motiviert und auch ein bisschen blauäugig, kamen immer mehr Probleme und somit auch Konflikte auf. 

Und so begleitet man die beiden Träumer dabei, wie sie auf der Baustelle selbst immer mehr kleine Baustellen entdecken, Pläne schmieden und verwerfen, aber auch streiten. Das geht sogar soweit, dass kurzzeitig Funkstille zwischen den beiden herrscht. Obwohl die beiden so sympathisch sind, fühlen sich diese Szenen an wie ein Staffelfinale, von dem man noch unsicher ist, wie es enden wird. 

Spoiler: Es endet gut. 

Das Gute an der Serie ist, dass man ein realistisches Bild davon vermittelt bekommt, dass ein Projekt in dieser Dimension niemals alleine machbar wäre und wie wichtig ein starkes Team ist. Denn so schön die Illusion mancher Träumer:innen auch sein mag, braucht es immer ein paar Leute, die einen Plan haben. Und obwohl das manchmal niemand so richtig hat, läuft das Projekt viele Monate und Jahre. Der stete Tropfen höhlt den Stein. 

Am Ende ist „Das Hausboot“ leichte Kost, die wirklich motiviert – womit wir wieder bei der Energie und dem Tatendrang sind. Denn hat man selbst überraschenderweise kein Hausboot oder Projekt, an dem man arbeiten kann, überlegt man zumindest im kleinen Stil, wo man die eigenen DIY-Künste mal wieder ausleben kann. Oder man macht es doch wie die beiden und beginnt erstmal damit, Ideen zu spinnen und zu träumen. Denn am Ende beginnt jedes noch so große Projekt mit einer Vision.

Und nicht nur ich, sondern auch alle anderen, die mit Fynn Kliemann und Olli Schulz sympathisieren, haben eine Meinung dazu. Deshalb gibts hier nochmal die Crème de la Crème der Tweets dazu:

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