Productivity & New Work Angewohnheiten aus dem Homeoffice, die wir behalten sollten – oder auch nicht

Angewohnheiten aus dem Homeoffice, die wir behalten sollten – oder auch nicht

Nach zwei Jahren Work-Life-Work-Balance im Homeoffice, heißt es für viele jetzt: zurück ins Büro. Dabei hat man sich doch zuhause Raum für Arbeitsplatz geschaffen, sich organisiert, motiviert und neue Routinen für sich entdeckt. Das alles nur, um wieder dem alten Trott zu verfallen? Nicht ganz. Denn manche der Angewohnheiten kann man bestens beibehalten, andere wiederum sollte man sich wieder abtrainieren – Zwinker, zwinker.

Toss

Im Pyjama (untenrum) ins Meeting

Noch schnell in die Pyjama-Hose schlüpfen, bevor das ewig lange Meeting losgeht, das eigentlich eine Mail sein könnte? Kaum zu glauben, aber so eine Bequemlichkeit geht im Office nicht mehr. Unsere analoge Präsenz ist bis zu den Schuhen sichtbar. Der Unten-Ohne-Look somit eine Weißt-Du-noch-Anekdote oder nur etwas für Bürorebell:innen. Bei einem Punkt bleiben wir jedoch: Jogginghose geht immer.

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Nebenher Serie bingen

Fakt ist: Es gibt zu viele Serien und zu wenig Freizeit, um sie sich alle anzuschauen. Im Homeoffice konnte man daher gut dumpfe Serien, die nicht viel Aufmerksamkeit erfordern, nebenher laufen lassen. Wer vorm Fernseher groß geworden ist und die Hausaufgaben vor der Röhre erledigt hat, weiß, dass Serie schauen und Aufgaben zu erledigen, gut machbar ist.

Geräusche zur Entspannung laut im Hintergrund abspielen

Wer im Homeoffice Probleme hatte, sich zu konzentrieren, ist vielleicht dazu übergegangen während der Arbeitszeit angenehme Geräusche oder Sounds auf dem Laptop abzuspielen. Hier das monotone Rauschen vom Föhn und Regengeräusche, da das leise Knistern vom Lagerfeuer – und schon fühlt sich Arbeit nach Entspannung an. Den ganzen Raum damit zu beschallen, sollte man bei der Rückkehr ins Büro verzichten. Aber: Kopfhörer auf und man kann die Gewohnheit beibehalten.

Take

Erst die Mails, dann das Büro

Wer Gleitzeit hat oder sich seine Zeit etwas freier einteilen kann, muss das nicht bei der Rückkehr ins Büro aufgeben. Eine Möglichkeit ist es, die ersten Mails zuhause abzuarbeiten und sich zu überlegen, welche Aufgaben anstehen und Prio haben. Erst dann fährt man ins Büro. Da man bereits einen Überblick hat und auf das Wichtigste reagiert hat, kann der Tag im Büro selbst entspannter starten.

Keine Anschluss unter dieser Nummer

Anrufe nerven. Sie reißen einen aus dem Arbeitsflow und nicht selten, folgt auf den Anruf ohnehin eine Mail als Reminder. Das Homeoffice ohne Bürotelefon hat uns gelehrt: Mails sind vollkommen ausreichend. Nur wirklich wichtige oder komplexe Dinge sind einen Anruf wert.

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