Leadership & Karriere Geschichten, die uns voranbringen: ampyre will Unternehmenskommunikation neu erfinden

Geschichten, die uns voranbringen: ampyre will Unternehmenskommunikation neu erfinden

Kommunikation ist die halbe Miete. Das ist nicht nur im echten Leben so – sondern auch in Unternehmen. Doch um die richtige Story zur richtigen Zeit zu erzählen, braucht es mehr als nur einen großen Email-Verteiler und schicke Powerpoint-Slides. Mit ampyre haben sich zwei Ex-Journalisten der Mission verschrieben, die Geschichten zu erzählen, die sie sich in ihren Redaktionen selbst gewünscht hätten. 

„Der Journalismus ist im Wandel“, sagt Henry Donovan. Er ist einer der beiden Gründer von ampyre und begann seine Laufbahn als Dokumentarfilmer. Später besuchte er die Axel-Springer-Akademie und arbeitete dann als Politik-Journalist für die BILD und WELT. 2020 verließ er den Verlag und berät seitdem Unternehmen dabei, wie sie das, was sie tun, am besten kommunizieren – und das im richtigen Medium. „Redaktionen stehen vor der großen Herausforderung, mit immer kleineren Budgets und schmaleren Ressorts zu arbeiten. Daraus ist unsere Mission geboren: Wir unterstützen Journalist*innen dabei, Storys zu finden, die unsere Gesellschaft voranbringen. Dabei verstehen wir, warum manche von ihnen besser funktionieren als andere, wie man sie erzählt und wo sie am besten aufgehoben sind.“

Von Massen-Mailings und Pferdekalendern

Warum sie es anders machen wollen, erklärt Donovans Co-Founder Tolgay Azman: „Wenn ich alle Massen-PR-Mails, die ich als Journalist bekommen habe, ausgedruckt hätte, würde ich vermutlich den Berliner Fernsehturm damit tapezieren können“, so Azman. Seine Laufbahn startete er bei BUSINESS PUNK und wechselte 2017 in die Chefredaktion von STERN.DE. 2020 machte er sich mit seiner ersten Agentur selbstständig. „Das ging nicht nur mir so. Viele meiner Kolleg*innen bekamen täglich Dutzende Mails oder Anrufe für Produkte oder Services, die für unsere Leser*innen völlig irrelevant waren. Meistens haben sich die PR-Agenturen nicht einmal die Mühe gemacht, ihre Kund*innen in Kontext zu packen. Mein Highlight war ein Anruf, den ich bekam, mit der Frage, ob wir über einen Pferdekalender für Kinder berichten wollen. Als Wirtschaftsmagazin.“

Dass es besser geht, steht für die beiden Gründer außer Frage. „Bei uns gibt es keine Massen-Mailings. Wir machen uns Gedanken, welche Geschichte erzählt werden kann und soll – und wo sie wirklich reinpasst. Und das zu einem Preis, bei dem kein anderer Anbieter auf dem Markt mitgehen kann”, so Donovan. 

Doch wie funktioniert das? „Wir haben ein Abo-Modell ausgearbeitet, mit dem auch Startups und kleinere Unternehmen einen Premium-Service bekommen, maßgeschneidert, der sie woanders das Vielfache kosten würde. Das funktioniert vor allem durch unsere automatisierten Workflows und dem richtigen Einsatz der künstlichen Intelligenz. Durch ampyre bekommt man seinen eigenen Chief Communications Officer – und das günstiger als jede*r Junior“, so Azman.

„It’s a people’s business

Doch wie gut funktioniert das Geschäftsmodell in Zeiten von ChatGPT & Co? „Sehr gut sogar“, sagt Donovan. „Unsere publizistische Erfahrung ist nur ein Teil der Gleichung. Auch wir arbeiten mit künstlicher Intelligenz, um unsere Services zu verbessern. Was allerdings keine KI ersetzen kann, ist das Zwischenmenschliche. Denn ampyre funktioniert nur mit unserem Netzwerk. It’s a people’s business.“ 

Der Service von ampyre ist ab sofort verfügbar.

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