Life & Style Kleidungschaos im Kinderzimmer adé: Neuer Roboterarm räumt Wäsche vom Boden auf

Kleidungschaos im Kinderzimmer adé: Neuer Roboterarm räumt Wäsche vom Boden auf

Für verzweifelte Eltern eilt nun vielleicht die Rettung, denn durch diesen Roboter findet das Kleidungs-Chaos im Kinderzimmer ein Ende. Forscherinnen und Forscher der University of California haben einen Roboterarm entwickelt, der herumliegende Wäsche in einen Korb einsortieren kann.

Das Forscherteam hat erfolgreich einen Roboterarm entwickelt, der das Teenager-Chaos bewältigen kann. Der Arm arbeitet autonom und ist in der Lage, verstreute Kleidung effizienter einzusammeln als bisherige Roboter.

Für Maschinen, insbesondere für einarmige Roboter, ist das Einsammeln von Kleidungsstücken eine erstaunlich komplexe Aufgabe. Die Maschine muss zuerst erkennen, wo Kleidungsstücke liegen, bevor sie entscheidet, wie sie sie am besten aufsammeln kann – ob einzeln oder mit “Verschubmaßnahmen”. Das erfordert eine ausgeklügelte Objekterkennung, die mithilfe einer Farbkamera und einem Tiefensensor entwickelt wurde.

Der Roboter wurde getestet, indem er Kleidung aufhob und sie in einen Wäschekorb legte. Die Ergebnisse zeigten, dass der Roboter fast 70 Prozent schneller als ein rein algorithmisch gesteuerter Roboterarm arbeitete, der Kleidungsstücke einzeln in den Korb verfrachtete.

Obwohl das System noch nicht mit der Effizienz eines Menschen mithalten kann, zeigen sich die Expertinnen und Experten optimistisch für die Zukunft. Sie prognostizieren, dass solche Systeme innerhalb der nächsten zehn Jahre praxistauglich werden könnten. Dennoch gibt es noch einige zu lösende Herausforderungen wie die Integration eines zweiten Arms und die Feinabstimmung der Bewegungen, um Schäden an der Kleidung zu vermeiden. Und auch finanziell ist dieser Roboter wohl nichts für jedes Kinderzimmer: Denn die ersten Modelle werden mehrere tausend Dollar kosten.

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