Life & Style Fernweh am Arbeitsplatz: Wie man Reisen in den Arbeitsalltag integriert

Fernweh am Arbeitsplatz: Wie man Reisen in den Arbeitsalltag integriert

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, „Nach getaner Arbeit ist gut ruhen“ – wir alle kennen diese Sätze. Und ja, sie haben ihre Daseinsberechtigung. Denn eine starke Wirtschaft und ein funktionierendes Gemeinwesen sind schließlich keine Selbstläufer. Aber sie haben leider auch dazu beigetragen, dass wir in eine Denkfalle getappt sind: Karriere oder die Welt bereisen. Doch warum machen wir nicht einfach beides?

Ja, es ist definitiv möglich, die Welt zu erkunden, während man arbeitet. Dabei muss man aber realistisch bleiben und sich keine utopischen Ziele setzen. Eine halbjährige Weltreise mag schwer umzusetzen sein, aber eine vierwöchige Abenteuerreise? Das geht auch mit so manchem Vollzeitjob.

Wie man das anstellt, hängt natürlich von den eigenen Ansprüchen und der Art der Reise ab – von Selbstfindungsreisen bis zu Familienurlauben sollte alles mit der richtigen Planung möglich sein. Es gibt dabei ein paar Tricks, die den Balanceakt zwischen Job und Weltenbummelei ein bisschen erleichtern:

  1. Weniger ist manchmal mehr. Statt seine begrenzten Urlaubstage auf Kurztrips zu verteilen, sollte man lieber einen längeren Trip planen. Vier Wochen in einem Land oder einer Region ermöglichen es, wirklich einzutauchen und die Kultur zu erleben, statt nur die touristischen Hotspots abzuhaken.
  2. Brückentage nutzen! Am besten sieht man am Anfang des Jahres in den Kalender und nutzt Feiertage geschickt aus, um verlängerte Wochenenden für Kurztrips zu zaubern oder um sich für eine etwas längere Reise möglichst wenige Urlaubstage einzuplanen. Welche Brückentage man 2024 am besten nutzen kann, das haben wir hier zusammengefasst.
  3. Warum überhaupt ins Büro gehen? Viele von uns könnten genauso gut am Strand arbeiten, solange wir unseren Laptop und eine gute Internetverbindung haben. Remote Work ist zwar in Deutschland noch nicht überall akzeptiert, aber fragen kostet nichts!
  4. Für die ganz Mutigen gibt es noch das Sabbatical. Einige Unternehmen bieten die Möglichkeit, für drei, sechs oder zwölf Monate eine Auszeit zu nehmen, ohne den Job zu verlieren. Das kann eine echte Erholung sein und die Produktivität danach sogar steigern – eine Win-Win-Situation für alle.

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