Innovation & Future Apple Intelligence: Endlich arbeitet Apple mit KI

Apple Intelligence: Endlich arbeitet Apple mit KI

Apple präsentiert auf der Keynote bahnbrechende KI-Funktionen unter dem Namen „Apple Intelligence“. Siri wird smarter, Datenschutz bleibt im Fokus. Alles über die neuen Entwicklungen.

Apple hat es wieder getan. Während der jüngsten Keynote der hauseigenen Entwicklungskonferenz hat der Tech-Gigant aus Cupertino die Welt der künstlichen Intelligenz (KI) betreten – oder besser gesagt, man hat sich endlich voll und ganz darauf eingelassen. Lange Zeit hielt sich Apple bedeckt, wenn es um das Thema KI ging. Doch jetzt ist Schluss mit der Zurückhaltung. Die Vorstellung der neuen Funktionen zeigt: Apple will in Sachen KI ganz vorne mitspielen. Aber was bedeutet das konkret für Nutzer?

Apple Intelligence: Mehr als nur ein Name

In der ersten Stunde der Keynote war von KI kaum die Rede. Stattdessen standen die neuen Betriebssysteme iOS 18, iPadOS 18, watchOS 11 und visionOS 2 im Mittelpunkt. Doch dann betrat Craig Federighi die Bühne und eröffnete den zweiten Teil der Präsentation. Das Zauberwort: Apple Intelligence. Ein Begriff, der nicht nur nach einem Geheimdienst klingt, sondern auch die Abkürzung AI trägt – Zufall? Wohl kaum.

Apple Intelligence vereint verschiedene KI-Modelle, die eine Vielzahl von Funktionen ermöglichen. Von Large-Language-Modellen, die beim Verfassen von E-Mails helfen, bis hin zu Bild-KIs, die individuelle Emoticons erstellen oder leere Räume in Notizen mit passenden Bildern füllen – die Möglichkeiten scheinen endlos.

Neue Funktionen: Von Notizen bis Taschenrechner

Ein Highlight der neuen Funktionen ist die Fähigkeit der Notizen- und Mail-App, Texte zusammenzufassen. Diese Funktion könnte besonders im Berufsalltag eine echte Zeitersparnis sein. Auch die neue Taschenrechner-App für das iPad sorgt für Aufsehen. Endlich, nach 14 Jahren, hat es die App auf das Tablet geschafft und kann nun dank KI handschriftliche Matheaufgaben lösen und Grafen darstellen. Ein Feature, das nicht nur Schüler begeistern dürfte.

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