Deluxe & Destinations Sunday Blues: Generation Z und der Sonntags-Albtraum!

Sunday Blues: Generation Z und der Sonntags-Albtraum!

Der Weg aus dem Dilemma: Lösungen und Perspektiven

Doch was tun, wenn der Sonntag anbricht und man Angst vor dem Montag empfindet? Laut Wieber solle man dem „Sunday Blues“ zuvorkommen. Er rät, Belastungen herunterzufahren und Handlungsspielräume bei der Arbeit zu schaffen. Auch Vorgesetzte können helfen, ihren Arbeitnehmern den „Sunday Blues“ zu ersparen. Wieber erklärt dazu: „Leitende haben großen Einfluss durch ihr Verhalten und ihre Ansprüche.“

Immer wieder wird von der Vier-Tage-Woche gesprochen – eine Lösung, die gerade Gen Z befürwortet. Eine aktuelle Studie von „Buchhaltungsbutler“ und „Data Pulse Research“ zeigt, dass 75 Prozent der Gen-Z-Arbeitnehmer bereit wären, ihren jetzigen Job für eine Vier-Tage-Woche aufzugeben. Im Gegenzug würden sie sogar auf bis zu 20 Prozent ihres bisherigen Lohns verzichten. Diese Bereitschaft deutet darauf hin, dass die junge Generation bereit ist, neue Wege zu gehen, um die Work-Life-Balance zu verbessern und den „Sunday Blues“ zu besiegen.

Der „Sunday Blues“ ist mehr als nur ein flüchtiges Gefühl. Er spiegelt die tief verwurzelten Herausforderungen wider, mit denen die Generation Z konfrontiert ist. Hohe Erwartungen, gesellschaftlicher Druck und die ständige Erreichbarkeit durch soziale Medien fordern ihren Tribut. Doch es gibt Hoffnung: Durch bewusste Veränderungen in der Arbeitswelt und eine Neuausrichtung der Prioritäten kann der Weg zu einem erfüllteren Leben geebnet werden. Die Vier-Tage-Woche könnte dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung sein.

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