Ein gewöhnlicher Office-Freitag: Büro-Hassliebe in sechs Akten

F-R-E-I-T-A-G! Wir finden es zwar immer noch befremdlich, dass man am Freitag nicht frei hat, aber gut. Termine und To-Dos haben uns die Kraft aus den Adern gesaugt. Die Hauptmotivation den Freitag hinter sich zu bringen, ist das bevorstehende Wochenende. Nur noch drei Kaffeetassen trennen uns davon. Bis dahin leiden wir doch alle eine Runde zusammen.

Wir haben euch einen typischen Freitag in sechs Gifs festgehalten:

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Der unerbittliche Morgen

Schon fünf Mal hat der Wecker uns diese Woche aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen. Man hat die letzten vier Tage am Schreibtisch geschuftet. Der Kugelschreiber hat an den Händen blaue Spuren hinterlassen. Die Motivationskurve ist im Minusbereich, aber hilft alles nichts, schließlich muss man arbeiten. Man braucht das Geld.

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Erster Videocall

Der erste Call des Tages steht an. Man blickt in die Zombie-Augen der Kolleg:innen, die schon vor lauter Bildschirm-Gestarre der Woche rot unterlaufen sind. Die Mundwinkel hängen im Merkel-Style nach unten. Alibimäßig bespricht man noch ein paar wichtige To-Dos und wünscht sich viel Erfolg für den Tag.

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Mittags-Hustle

Hat man hier und da ein paar Aufgaben erledigt, stellt sich gegen Mittag nun die Frage der Fragen: Was soll man essen? Maximale Überforderung tritt ein. Nudeln, Pasta, Ramen-Suppe: All das stand schon die Woche auf der Speisekarte. Bitte lieber Lieferdienste, lasse das Schicksal die passende Mahlzeit finden.

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Man tut, was man kann

Natürlich hat man im Foodkoma noch weniger Lust zu arbeiten. Das Wochenende ist nur noch ein paar Stunden entfernt. Damit man am Montag nicht unterm Schreibtisch in Deckung geht, weil das Mailpostfach explodiert, nutzt man den Nachmittag noch, um ein bisschen Orga zu machen und nimmt das Postfach in Angriff.

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Hoch die Hände, Wochenende!

Um Arbeitszeit totzuschlagen, hat man den ganzen Tag schon mit dem Büro-BFF im Chat geschrieben. Da an einem Freitag ab 17 Uhr arbeitstechnisch ohnehin nichts mehr geht, verabredet man sich auf ein virtuelles Feierabend bier. Da ist sie endlich die Erlösung, auf die man seit Montag wartet.

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Auf und davon

Wenn dann um 18 Uhr auch offiziell Feierabend ist, wird der Laptop zugeklappt und man macht sich langsam aber sicher aus dem Staub. Nicht vergessen, Schreibtisch ordentlich zurecht rücken. Man will ja keine Spuren der Verzweiflung hinterlassen.