Football-Geschichte: So war das erste NFL-Game auf deutschem Boden

Am 13. November 2022 war es so weit: Das erste NFL-Pflichtspiel fand auf deutschem Boden statt. Genauer gesagt in München, in der Allianz Arena. Dort traf Football-Legende Tom Brady mit seinem Team, den Buccaneers, in einem regulären Ligaspiel auf die Seahawks. Am Ende konnte Brady mit den Buccaneers das Spiel 21:16 für sich entscheiden.

Dass das Deutschland-Spiel ein Spektakel wird, war schon beim Vorverkauf klar: Auf 75.000 Tickets sollen über drei Millionen Anfragen gekommen sein. Und vor dem eigentlichen Spiel gab es noch eine Pre-Game-Show mit Rapper Cro. So ein Spektakel rund um ein Football-Game kennt man sonst nur aus dem Superbowl, dem Finale der NFL.

Als Zuschauer:in hatte man ein wenig das Gefühl, die Fans in München sind noch nicht ganz aus der Oktoberfestlaune heraus: Da wurden von Sweet Caroline bis Country Roads so ziemlich alle Bierzelt-Hits einmal durchs Stadion gegrölt. Auch der Bierkonsum aus Litergefäßen erinnerte stark an das größte Volksfest der Welt. Allerdings war die allgemeine Stimmung freundlicher, ausgelassener und positiver als man das häufig aus Bierzelten gewöhnt ist.

Für Brady sei es ein grandioses Spiel gewesen. Eine der besten Football-Erfahrungen, die er je hatte, wie Ran-Football ihn aus der Pressekonferenz nach dem Spiel zitiert. Nicht nur für Brady war das ein grandioser Tag: ProSieben erreichte mit der Übertragung 2,7 Millionen Zuschauer:innen. Im letzten Viertel waren es 21,6 Prozent in der Zielgruppe.

Falls ihr das Spektakel verpasst habt, haben wir euch ein paar Tweets zum Event herausgesucht: