Brand & Brilliance KI killt klassische Rankings – und Marken, die nicht reagieren

KI killt klassische Rankings – und Marken, die nicht reagieren

Die Suchlandschaft erlebt einen radikalen Umbruch: 76% der Deutschen nutzen KI-Tools häufiger als noch vor einem Jahr. Für Marken bedeutet das: Wer in KI-Antworten nicht auftaucht, verliert ganze Zielgruppen.

Google war gestern. Die Suchrevolution ist in vollem Gange, und KI steht im Zentrum. Drei Viertel der Menschen nutzen KI-Suchtools häufiger als noch vor einem Jahr, fast die Hälfte sogar täglich. Für Marken bedeutet das: Die klassische SEO-Strategie reicht nicht mehr. Wer in KI-generierten Antworten nicht auftaucht, existiert für wachsende Zielgruppen schlicht nicht mehr.

Die sechs Such-Archetypen verändern alles

Eine aktuelle Studie von „yext.com“ hat sechs verschiedene Nutzertypen identifiziert, die alle unterschiedlich suchen – und entsprechend unterschiedliche Strategien erfordern. „Der Aufstieg der KI-Such-Archetypen“ zeigt laut „yext.com“, dass vom kreativen Ideensucher bis zum preisbewussten Vergleicher jeder Typ andere Anforderungen stellt. Besonders interessant: Die Generation Z verlässt zunehmend die klassische Suchmaschine und lässt sich lieber von KI oder sozialen Medien inspirieren. Die Fragmentierung der Suchlandschaft ist dabei das zentrale Phänomen.

Kein einzelnes Tool dominiert mehr die Customer Journey. Stattdessen springen Nutzer je nach Bedarf zwischen KI-Tools, Google und Social Media hin und her. Für kreative Ideen und Zusammenfassungen bevorzugen 42 % der Deutschen KI-Tools, während für Öffnungszeiten und Adressen klassische Suchmaschinen führend bleiben.

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