Mattel bringt erste Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt
Seit Jahren versucht Mattel das Schicki-micki-rich-pink-thin-Image von Barbie loszuwerden und setzt dabei auf Diversität. In den letzten Jahren gab es Barbie-Puppen von Wissenschaftlerinnen, auch die erste Schwarze Selfmade-Millionärin der USA, Madam C.J. Walker, gibt es seit August letzten Jahres als Barbie. Darüber hinaus: Barbie mit Hörgerät oder im Rollstuhl. Außerdem: Ganz viele Puppen verschiedener ethnischer Herkunft, Körperformen und Haarfarben.
Jetzt hat Mattel die erste Barbie mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht. Sie wurde gemeinsam mit dem US-Down-Syndrom-Gesellschaft entwickelt. Die Erfahrungen der Gesellschaft flossen in das Design der Puppe selbst sowie in ihre Kleidung und Verpackung mit ein, heißt es in der Pressemitteilung.

Weiter: „Unser Ziel ist es, allen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in Barbie zu sehen, und sie gleichzeitig zu ermutigen, mit Puppen zu spielen, die nicht so aussehen wie sie selbst. Das Spielen mit Puppen, die nicht der eigenen Lebenserfahrung eines Kindes entsprechen, kann Verständnis vermitteln und ein größeres Gefühl der Empathie entwickeln, was zu einer Welt mit mehr Akzeptanz führt“, sagt Lisa McKnight, Executive Vice President and Global Head of Barbie & Dolls, Mattel.
Die Kommentare auf Instagram zu dem Post der neuen Barbie sind positiv, viele kommentierten, die Barbie für ihre Kinder mit Down-Syndrom zu kaufen.