Deluxe & Destinations Reise-Essentials: Diese 7 Dinge gehören zwingend ins Handgepäck

Reise-Essentials: Diese 7 Dinge gehören zwingend ins Handgepäck

Jahrespolicen sind oft günstiger und starten bei 132 Euro. Bei allen Tarifen sollte auf eine Selbstbeteiligung verzichtet werden. Persönliche Faktoren wie Vorerkrankungen oder mitreisende pflegebedürftige Angehörige spielen bei der Entscheidung ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Reiserücktrittsversicherung greift vor Reisebeginn bei unerwarteter Krankheit, Todesfällen in der Familie oder plötzlichem Arbeitsplatzverlust. Die Reiseabbruchversicherung erstattet nicht genutzte Leistungen und zusätzliche Rückreisekosten, wenn die Reise vorzeitig beendet werden muss.

Überflüssige Versicherungen identifizieren

Nicht alle angebotenen Reiseversicherungen sind ihr Geld wert. Wie „heine“ berichtet, sind Reisegepäckversicherungen sowie Rundum-sorglos-Pakete aus Reisehaftpflicht- und Reiseunfallversicherung meist überflüssig. Der Grund: Viele Privathaftpflichtversicherungen gelten weltweit für Auslandsaufenthalte bis zu einem Jahr. Airlines und Veranstalter haften für Gepäck ohnehin bis zu etwa 1.600 Euro pro Person. Zudem deckt die Hausratversicherung über die sogenannte Außenversicherung Schäden am Reisegepäck bei Einbruch oder Wetterereignissen ab.

Reisegepäckversicherungen haben dagegen oft erhebliche Einschränkungen. Sie schließen Leistungen bei kurzzeitig unbeaufsichtigtem Gepäck aus und haften nur begrenzt für Wertsachen wie Smartphones oder Kameras. Auch spezielle Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- und Reiserechtsschutzversicherungen sind laut Verbraucherschützern verzichtbar.

Zahlungsmittel clever auswählen

Die Wahl der richtigen Zahlungsmittel kann Hunderte Euro sparen. In Europa reicht oft die Girocard (EC-Karte) für Zahlungen und Bargeldabhebungen. Für Hotelreservierungen oder Mietwagen wird jedoch häufig eine Kreditkarte benötigt. Vor Reiseantritt sollten die Gebühren für das Zielland geprüft werden. Manche Anbieter verzichten auf Jahresgebühren oder bieten kostenloses Bezahlen und Abheben im Ausland. Laut „t3n“ empfiehlt sich ein Backup-System mit EC-Karte und Kreditkarte für den Fall von Diebstahl oder Kartenverlust.

In vielen Reiseländern bleibt Bargeld unverzichtbar – besonders außerhalb großer Städte, für Taxifahrten oder Trinkgelder. Wechselstuben an Flughäfen oder in Hotels sollten gemieden werden, da dort oft schlechtere Konditionen und zusätzliche Servicegebühren anfallen. Günstiger ist meist das Abheben mit der Karte. Die teuerste Falle beim Auslandseinsatz ist die dynamische Währungsumrechnung (DCC). Dabei wird angeboten, in Euro statt in Landeswährung zu zahlen. Diese Umrechnung wird oft mit 5 bis 10 Prozent berechnet, während bei Zahlung in lokaler Währung nur der offizielle Bankkurs gilt.

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