Tech & Trends KI-Kollegin flirtet zurück: Wie ein CEO seine virtuelle Assistentin anmachte

KI-Kollegin flirtet zurück: Wie ein CEO seine virtuelle Assistentin anmachte

KI im Bewerbungsprozess: Chancen und Risiken

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Integration von KI-Systemen in Arbeitsprozesse. Während Blodget eine virtuelle Mitarbeiterin erschuf, nutzen Jobsuchende künstliche Intelligenz inzwischen für Bewerbungsunterlagen – und gehen dabei manchmal zu weit.

Experten warnen vor einem bedenklichen Trend: KI-generierte Bewerbungsfotos, die auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok beworben werden. Diese digitalen Manipulationen versprechen den perfekten ersten Eindruck, können aber schnell als Täuschung entlarvt werden und das Vertrauen potenzieller Arbeitgeber nachhaltig beschädigen.

Vom Kaffeebecher zum Charaktertest

Während KI-Systeme den Bewerbungsprozess verändern, setzen Personalverantwortliche auf unkonventionelle Methoden, um den wahren Charakter von Kandidaten zu erkennen. Trent Innes, ehemaliger Geschäftsführer von Xero, entwickelte einen bemerkenswert einfachen Test: Er achtet darauf, ob Bewerber ihre leeren Kaffeetassen zurück in die Küche bringen.

„Eine Sache, auf die ich immer achte: nimmt der Bewerber seinen leeren Becher oder Kaffeetasse mit zurück in die Küche oder nicht“, erklärte Innes in einem Podcast. Wer diesen unscheinbaren Höflichkeitstest nicht bestand, hatte keine Chance auf die Stelle – unabhängig von fachlichen Qualifikationen.

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