Tech & Trends Meta und Oakley: Die neue Smart Brille im Check – Lohnt sich der Kauf wirklich?

Meta und Oakley: Die neue Smart Brille im Check – Lohnt sich der Kauf wirklich?

Meta erweitert sein Smart-Glasses-Portfolio mit Oakley. Die neue HSTN-Brille verspricht bessere Kamera, längere Akkulaufzeit und Sportfokus – aber rechtfertigt das den höheren Preis? Ein kritischer Blick auf die Tech-Neuheit.

Die Erfolgsgeschichte der Ray-Ban Meta-Brille bekommt ein neues Kapitel. Nach über zwei Millionen verkauften Exemplaren bringt Meta nun gemeinsam mit Sportbrillen-Spezialist Oakley ein neues Modell auf den Markt. Die „Oakley Meta HSTN“ verspricht technische Verbesserungen und sportlichen Flair – doch lohnt sich der Aufpreis zum Vorgänger wirklich?

Was die neue Oakley-Brille besser macht

Die technischen Fortschritte sind beachtlich: Statt der 1.440 × 1.920 Pixel Videoauflösung der Ray-Ban-Version liefert die Oakley Meta HSTN nun Videos in 3K-Qualität. Der größte Sprung zeigt sich jedoch bei der Akkulaufzeit. Während die Ray-Ban-Variante nach vier Stunden schlapp macht, hält das Oakley-Modell laut Hersteller bis zu acht Stunden durch. Das Ladecase ermöglicht zudem 48 Stunden Nutzung unterwegs – ein deutliches Plus gegenüber den 32 Stunden des Vorgängers.

Für Sportler besonders interessant: Die Prizm-Glastechnologie von Oakley, die je nach Einsatzgebiet Farben und Kontraste optimiert. Die Wasserresistenz bleibt allerdings mit IPX4 unverändert – für Schwimmer oder extreme Outdoor-Aktivitäten ist die Brille damit weiterhin nicht geeignet.

Der Preis als Hürde

Mit einem Startpreis von 439 Euro für die regulären Modelle und 549 Euro für die Limited Edition zum 50-jährigen Jubiläum von Oakley positioniert sich die neue Smart Brille deutlich über dem Einstiegspreis der Ray-Ban-Variante (329 Euro). Die Frage bleibt: Rechtfertigen bessere Kamera und längere Akkulaufzeit diesen Aufpreis?

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