Tech & Trends Meta und Oakley: Die neue Smart Brille im Check – Lohnt sich der Kauf wirklich?

Meta und Oakley: Die neue Smart Brille im Check – Lohnt sich der Kauf wirklich?

Die Funktionen bleiben weitgehend identisch: Fotos und Videos aufnehmen, Musik hören, telefonieren und per Sprachbefehl mit Meta AI interagieren. Die KI-Funktionen wie Echtzeit-Übersetzung oder kontextbezogene Fragen zur Umgebung benötigen weiterhin ein gekoppeltes Smartphone und die Meta AI-App.

Wachsender Markt mit starker Konkurrenz

Der Erfolg der Meta-Brillen hat die Branche aufgerüttelt. Google arbeitet mit den Brillenherstellern Gentle Monster und Warby Parker an ähnlichen Produkten, die zusätzlich ein Heads-up-Display bieten sollen. Apple plant laut Bloomberg-Berichten für 2025 den Einstieg in den Markt.

Die Entwicklung ist kein Zufall: Smart Glasses gelten als ideale Hardware für KI-Assistenten im Alltag. Da sie potenziell permanent erfassen können, was Nutzer sehen, eignen sie sich perfekt für kontextbezogene Unterstützung. Meta könnte hier bereits im Herbst nachlegen – Gerüchten zufolge mit einer Brille mit integriertem Display.

Zukunftsaussichten: Mehr als nur ein Gadget

Die Oakley Meta HSTN markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt für Smart Glasses. Die verbesserte Akkulaufzeit und Kameraqualität adressieren zwei zentrale Kritikpunkte der ersten Generation. Dennoch bleibt die Technologie in einem frühen Stadium – ohne Display und mit begrenzter Wasserresistenz.

Langfristig könnten sich Smart Glasses jedoch als unverzichtbare Smartphone-Ergänzung etablieren. Der Wettlauf der Tech-Giganten um die beste Brillen-KI hat gerade erst begonnen. Wer heute einsteigt, zahlt den typischen Early-Adopter-Aufschlag – bekommt aber einen faszinierenden Ausblick auf die Zukunft der persönlichen Technologie.

Quellen: golem, heise, Tech Crunch

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