Work & Winning Karrierekiller im Büro: Diese drei Typen bleiben ewig auf der Stelle

Karrierekiller im Büro: Diese drei Typen bleiben ewig auf der Stelle

Fachliche Exzellenz reicht nicht für den Aufstieg. Eine Studie zeigt, welche toxischen Verhaltensweisen trotz Top-Leistung die Karriereleiter blockieren – und wie der Sprung in Führungspositionen dennoch gelingt.

Hervorragende Leistungen, jahrelange Erfahrung und trotzdem kein Karrieresprung in Sicht? Die Ursache liegt häufig nicht in mangelnder Kompetenz, sondern im eigenen Verhalten. Eine aktuelle Erhebung des Karriereportals Careerbuilder mit 5000 Befragten liefert überraschende Erkenntnisse: Selbst Hochleister verbauen sich ihre Aufstiegschancen durch toxische Verhaltensweisen – unabhängig von ihrer fachlichen Brillanz oder langjähriger Betriebszugehörigkeit.

Die Karrierebremsen im Büroalltag

Der klassische Jammerer steht ganz oben auf der Liste der Karriereverhinderer. Wer ständig über Arbeitspensum, Kundschaft oder Aufgaben klagt, hinterlässt einen fatalen Eindruck. Die permanente Negativität wirkt wie ein emotionales Gift im Team. Führungskräfte erkennen darin schnell einen Motivationskiller – keine Eigenschaft, die man bei potenziellen Nachfolgern sucht.

Nicht besser schneidet der Schmolltyp ab. Charakteristisch für diese Persönlichkeit ist die Unfähigkeit, konstruktiv mit Rückschlägen umzugehen. Statt offener Kommunikation und Lösungsorientierung dominieren Rückzug und stille Frustration. Wer bei Kritik oder Misserfolgen schmollt statt kommuniziert, demonstriert emotionale Unreife. Führungsstärke sieht anders aus.

Der dritte Karrierekiller: der notorische Lästerer. Wer regelmäßig über Kolleginnen und Kollegen herzieht, sägt aktiv am eigenen Karrierebaum. Klatsch mag kurzfristig für Aufmerksamkeit sorgen, langfristig zerstört er jedoch das Vertrauensfundament. Die Rechnung ist einfach: Wer nicht vertrauenswürdig erscheint, bekommt keine Führungsverantwortung übertragen.

Der heikle Rollenwechsel zum Chef

Die Beförderung zur Führungskraft stellt einen besonders kritischen Karrieremoment dar. Plötzlich müssen ehemalige Teamkollegen als Mitarbeitende geführt werden – ein Balanceakt, der spezifische soziale Kompetenzen erfordert. Der Übergang scheitert häufig an mangelnder Rollendistanz oder fehlender Kommunikationsstrategie.

Seite 1 / 2
Nächste Seite