Productivity & New Work Eine Cola für jede Hautfarbe: “ALI COLA“ setzt ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

Eine Cola für jede Hautfarbe: “ALI COLA“ setzt ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

“ALI COLA“ macht Budder bei die Fische: Mit der ersten Cola in verschiedenen Hautfarben setzt sich der Hamburger Getränkehersteller für mehr Toleranz ein. “Außen sind sie verschieden. Innen alle gleich. Was für Menschen auf der ganzen Welt gelten sollte, gilt jetzt schon für Cola“, heißt es auf der Website. Mit jeder verkauften Flasche wird dabei “Kiron“, eine Online-Universität für Flüchtlinge, unterstützt.

alicola

Gegründet wurde “ALI COLA“ von Aydin Umutlu. Wie der Internetseite zu entnehmen ist, hatte sich der Hamburger über die Aussagen Thilo Sarrazins im Zuge der Veröffentlichung von “Deutschland schafft sich ab“ so geärgert – Menschen mit Migrationshintergrund seien weniger intelligent und nur schwer zu integrieren – dass Umutlu mit der Gründung von “ALI COLA“ ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen wollte. Das Unternehmen verstand sich daher von Anfang an als eine Firma mit einer gesellschaftspolitischen Message.

Ob es sich bei der aktuellen PR-Aktion, um eine Fake-Kampagne handelt oder nicht, konnte bis dato nicht 100 Prozent geklärt werden. Ein positives Zeichen hat der Getränkehersteller dennoch jetzt schon gesetzt. Mehr zu “ALI COLA“ gibt es auf der eigenen Unternehmensseite.

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