Life & Style 12 Ideen, wie du deinen Mitmenschen vormachen kannst, du hättest dein Leben im Griff

12 Ideen, wie du deinen Mitmenschen vormachen kannst, du hättest dein Leben im Griff

To-Do-Listen-App

Wenn wir schon einmal im Supermarkt sind: Bevor du apathisch durch die Flure rennst und dich nicht mehr erinnern kannst, was dir vorhin noch im Badezimmer gefehlt hast, zückst du dein Smartphone und öffnest eine dieser fancy Apps für To-Do-Listen. Am besten, du nutzt direkt Trello und versiehst deine Liste mit farblichen Labels, je nach Lebensmitteln, Beauty-Produkten und so weiter. To-Do-Listen = Ordnung = Shit together.

Der Barista macht dir deinen Triple-Soja-Latte bevor du etwas sagst

Jeder mag Menschen, die in ihrem Kiez verwurzelt sind. Wenn du also nach einer durchzechten Nacht im Elektroclub mit deiner neuen Bekanntschaft in deinem Bett aufwachst, helfen Untersetzer und Bestecksets nur bedingt. Also die Person aus dem Bett gezerrt und gefragt, ob man nicht Bock auf ein Käffchen hätte. “Kenne da einen herrlichen Spot“ raunzt du mit deiner verrauchten Stimme und führst die Begleitung in den Coffee Shop deiner Wahl. Der Barista kennt dich und deine Augenringe und weiß, was du brauchst. Du entgegnest ihm nur ein “Wie immer, bitte“ und bekommst leise dein Heißgetränk überreicht. Du alter Local, du.

Kein Dispo

Okay, jetzt wird es wirklich schwierig, denn im Vergleich allen anderen Punkten davor ist dieser hier ein wirkliches Indiz dafür, dass du deinen Kram beisammen hast. Gehe nie. Wieder. Ins. Dispo. Falls das Minuszeichen in deinem aktuellen Finanzstatus aber so fest verankert ist, dass du selbst mit Ramen-Diät nicht wirklich rauskommst, öffne dir einfach ein zweites Konto und pack dort zehn Euro rauf. Es tut nämlich gut, ein Konto zu haben, das sich nicht im Minus befindet. Und ist auch garantiert einfacher, als sein Finanzleben in den Griff zu kriegen.

Du rahmst deine Bilder und Plakate ein

Next level: Die inspirierenden oder selbstironischen Plakate, die du dir vor Jahren mal im Audimax deiner Uni gekauft hast und irgendwie nicht mehr loswerden möchtest, können bleiben. Aber: Sie brauchen Bilderrahmen. Richtige, mit Glas davor. Denn alles, was hinter Glas ist, wirkt wertiger – von der Mona Lisa über Gilette-Rasierklingen im Drogeriemarkt bis hin zu Lenins Überreste im Mausoleum. Rahmen kaufen, Bilder ummanteln, Anerkennung deiner Peer Group sammeln. Viel zu einfach.

Du bezahlst für dein Spotify und Netflix

Der Kumpel, der sich vor zwei Jahren mal in deinem Smart TV eingeloggt hat, nur damit ihr gemeinsam das Staffelfinale von “Fargo“ schauen konntet, fragt sich immer noch, warum ihm ständig “Gilmore Girls“ als Serienempfehlung vorgeschlagen wird. Es wird Zeit, erwachsen zu werden und deinen Medienkonsum auch von deinem Geldbeutel abhängig zu machen.

Du hast eine Schale Obst auf dem Tisch

Der Klassiker unter den Klassikern: Obst auf dem Tisch. Idealerweise in einer Schale. Holzschale. Bananen, Äpfel, Kiwis, vielleicht sogar eine Drachenfrucht dazwischen. Die Obstschale ist quasi die Königsdisziplin unter den “Ich habe mein Leben im Griff“-Jüngern.

Voilà: Mit diesen kleinen Hacks hast du dein Leben im Griff. Zumindest kannst du so tun, als ob.

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