Life & Style Wenn das Einschlafen zur Herausforderung wird: Revenge Bedtime Procrastination erklärt

Wenn das Einschlafen zur Herausforderung wird: Revenge Bedtime Procrastination erklärt

Wer kennt es nicht? Jeden Abend nimmt man sich vor, früher schlafen zu gehen, aber dann findet man sich doch wieder spät in der Nacht vor dem Bildschirm oder mit dem Handy in der Hand wieder. Das nennt man Revenge Bedtime Procrastination – und es betrifft viele von uns.

Wir sind also nicht allein. Viele von uns kennen das Gefühl, dass der Tag einfach nicht genug Stunden hat, um alles zu erledigen, was wir wollen. Ob Arbeit, Hausaufgaben, Hobbies oder Zeit mit der Familie – der Tag ist vollgepackt und der Feierabend beginnt oft erst spät. Dann wollen wir die knappe Freizeit nutzen, um endlich mal zu entspannen und das zu tun, was wir wollen. Aber leider geschieht das oft auf Kosten unseres Schlafs.

Warum machen wir das überhaupt? Forschende sind sich nicht ganz sicher, aber sie denken, dass es darum geht, die Zeit zurückzugewinnen, die wir tagsüber nicht hatten. Besonders Eltern kennen das Gefühl, dass die Zeit für sich selbst erst beginnt, wenn die Kinder schlafen. Wir wollen diese Zeit nicht „verschwenden“, indem wir schlafen, also bleiben wir auf und nutzen sie für uns. Doch oft endet es damit, dass wir stundenlang im Internet surfen oder vor dem Fernseher sitzen – und dann wird es plötzlich viel zu spät.

Und das hat Konsequenzen. Zu wenig Schlaf macht uns müde und reizbar. Wir können uns schlechter konzentrieren, haben Kopfschmerzen und sind oft schlecht gelaunt. Und zu wenig Schlaf kann sogar zu Heißhungerattacken und Gewichtszunahme führen.

Aber es gibt Hoffnung! Es gibt einige Dinge, die man tun kann, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen:

1. Auszeiten während des Tages einplanen, um sich zu entspannen und Energie zu tanken.

2. Eine feste Schlafenszeit einstellen und sich daranhalten.

3. Gedanken vor dem Schlafengehen aufschreiben, um den Kopf freizumachen.

4. Auf den eigenen Körper hören und ins Bett gehen, wenn man müde ist.

5. Daran denken, dass Schlaf wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist.

Es ist wichtig, dass wir auf unsere Schlafgewohnheiten achten und sicherstellen, dass wir genug Schlaf bekommen. Wenn man noch Schwierigkeiten hat, seine Schlafgewohnheiten zu ändern, kann es hilfreich sein, mit einem Psychotherapeuten zu sprechen.

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