Leadership & Karriere DHDL-Recap: „Sie können Powackeln nicht patentieren“

DHDL-Recap: „Sie können Powackeln nicht patentieren“

Hey DHDL-Crowd, wir sind zurück. Staffel zwei, Folge vier, Pitch eins: Kristina Markstetter und Rimma Banina wollen die Welt von Hannover aus mit einer Kombination von Twerking und Fitnessübungen beglücken. Die Theorie ist auf ihrer Seite: Wenn Twerken das neue große Ding ist, wird Twerxout das neue Zumba. Sollten die Löwen das genauso sehen, “dann rasten wir aus”, sagt Markstetter, nachdem sie DHDL-Host Amiaz Habtu und allen Rentnern vor dem Fernseher erklärt haben, was Twerken überhaupt ist. Spoiler: Hier rastet heute keiner aus.        

Wir lernen, wie Twerxout funktioniert: Die Gründerinnen haben Übungen ersonnen, die Twerken mit Fitnessübungen kombinieren. Diese bringen sie in Kursen anderen Trainern bei, die dann ein Zertifikat erhalten und die Marke Twerxout nutzen dürfen. Fast 50 Trainer in fünf Städten  hätten sie schon ausgebildet.

Doch zunächst müssen Markstetter und Banina nun auch den Löwen erklären, was sie denen für 50.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firma anbieten. Also nochmal Twerking-Grundkurs und den smarten Einwurf, Kim Kardashian mache das ja auch. “Da ist aber ein Arzt drangewesen”, weiß Carsten Maschmeyer.

Wöhrl geht deep

Dann hüpft auch schon die Crew ins Studio und macht zu Quatsch-Pop die Twerxout-Moves. Eine satte Minute lang. Die Löwen beschmunzeln die kreisende Hüftgymnastik und wirken so erstaunt über diesen angeblichen Trend wie Leute, die noch nie im Leben Instagram benutzt haben.

Nun aber: Das Zumba-Argument. DIe Löwen-Augen sagen: Zum-was? Zumberto? Allein Dümmel kann mit dem Begriff was anfangen und weiß auch: Das ist richtig groß. Nun aber ausprobieren? Die Boys schicken Dagmar Wöhrl vor. Wöhrl geht deep. Heikle sache, wir erinnern uns noch, wie Wöhrl vergangene Woche mit ihrem puristischen Planking-Verständnis einem Gründer die Leviten gelesen hat. Immerhin hat Georg Kofler hier seinen Spaß. Shakyshakyshaky, trällert Banina. Wöhrl vorne im Dreiviertel-Twerk. Da fehlt nicht viel, altherrenurteilt Kofler.

Dümmel lässt sich nun einmal en Detail das Businessmodell erklären. Die Hintergrund-Musik verspricht nichts Gutes. Dann setzt Wöhrl den Wirkungstreffer: Wie sei das, wenn Trainer das ohne Lizenz machen. Aha, markenrechtlich geschützt. Aber wenn das trotzdem wer nachmacht? Wöhrl pocht auf Qualitätskontrolle und ist raus. Feedback wie ein Slap auf den Arsch. Maschmeyer legt noch einen nach: Sie können Powackeln doch nicht patentieren. Ich würde es Po-Out nennen.” (P.S.: Hat er aber nicht, www.po-out.de ist noch verfügbar.) Raus ist er trotzdem.

DHDL
Können wir auch, aber wir wollen nicht. Credit: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Andererseits Zumba. “Oh, Zumba is’n Milliardenmarkt”, weiß Dümmel aus dem Off, als Thelen die Gründerinnen befragt, wie deren Vorbild es gemacht hat. So richtig kommt leider nichts. Zumba-Kenner Dümmel verteidigt die Idee. Statt Cash und VC-Hug gibt es nur Daumendrücken.

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