Microsoft schenkt Mitarbeiter*innen einen Tag mehr Wochenende
Microsoft hat für die eigenen Mitarbeiter*innen in Japan die Vier-Tage-Woche als Testlauf eingeführt. Das Ganze war so erfolgreich, dass eine zweiter Testphase folgen soll.
Denn durch die Vier-Tage-Woche soll laut Microsoft die Produktivität um 40 Prozent gesteigert worden sein. Zudem konnte der Konzern knapp ein Viertel der Energiekosten einsparen.
Um die Vier-Tage-Woche effektiv zu nutzen, hat Microsoft Regeln für das Experiment aufgestellt. Konferenzen wurden beispielsweise auf 30 Minuten beschränkt, so sollen Mitarbeiter*innen mehr Zeit haben, um die eigentlichen Arbeitsaufgaben zu bewältigen.
Dass kürzere Arbeitszeiten durchaus positive Effekte auf das Unternehmen haben können, wurde schon häufiger diskutiert und belegt. Eine Studie der Universität Melbourne kam zu dem Ergebnis, dass schon ab 25 Stunden pro Woche unsere kognitiven Fähigkeiten leiden und die Kreativität schwindet. Wer also die Produktivität der Mitarbeiter*innen steigern möchte, sollte als Arbeitnehmer*in auch kürzere Arbeitszeiten in Betracht ziehen.