Productivity & New Work „Talk to me“: Mit dieser App werdet ihr schlagfertiger gegenüber Corona-Leugnenden

„Talk to me“: Mit dieser App werdet ihr schlagfertiger gegenüber Corona-Leugnenden

In letzter Zeit schockieren uns immer wieder irgendwelche Promis mit Verschwörungstheorien zur Pandemie. Wir sind dann kurz wütend, müssen schmunzeln oder lachen. Aber was tun, wenn plötzlich Familienangehörige oder Freund*innen die Pandemie leugnen?

Victoria Schrank hat die Lösung: Die Digital-Beraterin hat eine App entwickelt, mit der man sich auf Gespräche mit Corona-Leugnenden vorbereiten kann. Bei der App handelt es sich um ein Onlinespiel mit den Namen „Talk to me“.

Verschwörungstheorien? Nein, danke!

Als User*in ist man in diesem Spiel Teil eines virtuellen Gesprächs mit einem Gegenüber, das die Pandemie leugnet.

Das Gegenüber trifft Aussagen, auf die man reagieren muss. Die Antworten lenken das Spiel dann in eine bestimmte Richtung, es kann sich also immer anders entwickeln. Laut der Erfinderin gehe es vor allem darum, sich nicht in die Irre führen zu lassen.

Bei der Entwicklung der App hat ihr der Sozialpsychologe Roland Imhoff geholfen, der als Experte auf dem Themengebiet Verschwörungstheorien gilt. Die Idee ist Victoria Schrank gekommen, weil sie selbst in ihrem Umfeld schon öfter auf Corona-Leugnende gestoßen ist.

Momentan existiert nur ein Prototyp der App. Im Web kann man diesen bereits ausprobieren. Um das Spiel bald auf den Markt bringen zu können, hat Schrank vor kurzem eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.

Das könnte dich auch interessieren

Sara Weber: „Für viele reichen sechs Wochen Urlaub im Jahr nicht mehr aus“ Productivity & New Work
Sara Weber: „Für viele reichen sechs Wochen Urlaub im Jahr nicht mehr aus“
Es gibt nichts Erbärmlicheres als erzwungenen Spaß mit deinem Team Productivity & New Work
Es gibt nichts Erbärmlicheres als erzwungenen Spaß mit deinem Team
Seit 27 Jahren kein einziger Fehltag: Mitarbeiter bekommt 400.000 Dollar Productivity & New Work
Seit 27 Jahren kein einziger Fehltag: Mitarbeiter bekommt 400.000 Dollar