Productivity & New Work „Summer of Pioneers“ – wo alternative Lebensräume geschaffen werden

„Summer of Pioneers“ – wo alternative Lebensräume geschaffen werden

In unserer Printausgabe 3/21 hat Frederik Fischer erklärt, wie er mit dem Summer of Pioneers alternative Lebensräume schafft und wie diese aussehen. Ab 18. Juni startet das Projekt zum wiederholten Male, diesmal in Tengen. Marian Schreier ist dort Bürgermeister und hat verraten, wie das Schloss Blumenfeld unter Hochdruck für die Pioneers vorbereitet wurde.

Cordula Bienstein ist eine der Teilnehmer:innen und erzählt im Interview von ihren Plänen und davon, wie sie sich in die Gemeinschaft integrieren möchte. Kata Oldziejewska hat am vergangenen Summer of Pioneers in Wittenberge teilgenommen – am Ende ist sie dort geblieben und verrät uns, was sich für sie geändert hat.

Hier erhaltet ihr einen kleinen Einblick in die Story.

Raus aus der City! Mit dem Summer of Pioneers will Frederik Fischer das Landleben für junge, vernetzte Menschen attraktiver machen. Am 18. Juni startet das neue Projekt in Tengen – wer ist dabei?

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Beim Summer of Pioneers zieht man also in eine fertige Wohnung, bei der man sich weder um Internetanschluss noch um Nebenkosten kümmern muss. Fischer beschreibt es als „Rundum-sorglos-Paket“. Im Gegenzug dazu würde man nicht nur dort wohnen und arbeiten, sondern parallel auch ein eigenes Projekt umsetzen.

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Digitale Nomad:innen im Schloss

Im Schloss Blumenfeld werden 20 Teilnehmer:innen leben, mehr als 80 Menschen häten sich beworben. Der Zeitpunkt ist mehr als passend. Das Schloss steht seit 2016 leer und soll so wiederbelebt werden. Mit dem Bürgermeister Marian Schreier ist Fischer schon länger in Kontakt: „Es gab den Wunsch, Menschen zu finden, die Lust haben, das leerstehende Schloss und das Café wiederzubeleben, aber auch die Verwaltung zu modernisieren.“

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Mittlerweile befindet sich die Vorbereitung in den letzten Zügen, und für das zwiete Wochenende des Projekts, also Ende Juni, sei bereits ein Vernetzungstreffen mit Akteur:innen geplant. „Uns ist eine enge Anbindung an die Ortschaft und die Bürger:innen wichtig. Deshalb wollen wir den Austausch frühzeitig anstoßen“, sagt der Bürgermeister.

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Modernes Leben und Arbeiten auf dem Land

Für Bürgermeister Schreier stellt der Summer of Pioneers eine gute Voraussetzung dafür dar, auch ländliche und kleine Gemeinden attraktiver zu machen: „Um die Chancen der Digitalisierung nicht nur in Großstädten und Metropolen nutzen zu können, braucht es neue Wohn- und Arbeitsformen. Durch die Pandemie sind Menschen viel offener für dezentrales Arbeiten und die Neuausrichtung des eigenen Lebens geworden. Man muss dafür nur die entsprechenden Voraussetzungen schaffen“, sagt er.

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Die ganze Story könnt ihr in Ausgabe 3/21 lesen. Wir haben außerdem mit Monolink gesprochen, über eine neue Pasta-Sorte berichtet und mehr über ein Gleitgel mit CBD erfahren. Im Dossier geht es um das Thema Nachhaltigkeit, wo es um Socken, E-Mobility und die Luftfahrtindustrie geht. Das Magazin bekommt ihr am Kiosk eures Vertrauens – oder wie immer hier im Aboshop.

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