Life & Style „Dripping with gender fluid“: 7 Fotos zum International Non-Binary People’s Day

„Dripping with gender fluid“: 7 Fotos zum International Non-Binary People’s Day

Der 14. Juli ist der Internationale Tag der nicht-binären Menschen. Gemeinsam mit der Foto-Plattform Shutterstock haben wir sieben Bilder ausgewählt, die zeigen, dass Geschlecht sich nicht auf zwei Schubladen reduzieren lässt.

Nicht-binäre Menschen sind besonders gefährdet, sexuelle Gewalt zu erleiden und viele von ihnen sind suizidgefährdet. Der Awareness-Tag soll helfen, Diskriminierung und Gewalt vorzubeugen.

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Es existieren viele Kulturen, in denen es mehr als zwei Geschlechterkategorien gibt oder gab, etwa die Two Spirits bei den Native Americans, die Mahu in Hawaii oder die Muxe in Mexiko. Foto: SvetlanaSF / Shutterstock.com
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Im Jahr 1990 veröffentlichte die US-amerikanische feministische Philosophin Judith Butler (* 1956) ihr Buch „Gender Trouble“ (deutsch: „Das Unbehagen der Geschlechter“), in dem sie sowohl eine Naturgegebenheit des männlichen/weiblichen „Geschlechts“ als auch seine ausschließliche Zweiteilung in Frage stellte. Sie schloss mit der Einschätzung: „Die kulturellen Konfigurationen von Geschlecht und Geschlechtsidentität könnten sich vermehren […], indem man die Geschlechter-Binarität in Verwirrung bringt.“ Seit 2019 definiert sich Butler als nicht-binär. Foto: Peter Klaunzer/​EPA/​Shutterstock
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1994 erschien das Buch „Gender Outlaw: On Men, Women, and the Rest of Us“ (etwa: „Geschlechtlich gesetzlos: Über Männer, Frauen und den Rest von uns“) der US-amerikanischen nichtbinären Schauspielerin und Autorin Kate Bornstein (* 1948). Bornstein erneuerte ihre Bestandsaufnahme im Jahr 2010 mit dem Buch „Gender Outlaws: The Next Generation“. Foto: Stephen Lovekin/​Shutterstock
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Die Coming-outs von berühmten Menschen wie Sam Smith (2017) oder Elliot Page (2020) bewirkten eine internationale Aufmerksamkeit für Nicht-Binarität. Foto: Richard Young/​Shutterstock
Media Source: Richard Young/Shutterstock
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Bereits 1973 erschien das Musical „The Rocky Horror Show“ mit der Hauptfigur Dr. Frank N. Furter – sein Schöpfer Richard O’Brien (* 1942) verstand sich früh als transgender. 2013 sagte O’Brien der BBC: „Ich verstehe mich wahrscheinlich als rund 70 % männlich, 30 % weiblich.“ Foto: Alastair Muir/​Shutterstock
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Ein Demonstrierender sitzt neben einem Pappschild mit der Aufschrift „dripping in gender fluid“ während einer Pride-Demonstration in Berlin, 26. Juni 2021. Foto: CLEMENS BILAN/​EPA-EFE/​Shutterstock
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Nach Ansicht des antiken Dichters Aristophanes gab es am Anfang der Menschheit drei Geschlechter: männlich, weiblich und Androgyne, die alle als Kugelmenschen existierten. Die Kugelmenschen hatten zwei Köpfe, vier Hände und vier Beine, und sie waren viel größer als normale Menschen. Männliche Kugelmenschen waren die Söhne der Sonne, die weiblichen der Erde und die Androgynen des Mondes, da der Mond eine Mischung aus diesen beiden sei. Die Kugelmenschen waren so mächtig, dass sie sogar den Wunsch entwickelten, die Götter zu bezwingen. Zeus, der sich deswegen sorgte, beschloss, dass er die Kugelmenschen in zwei Hälften schneiden würde, und auf diese Weise würde es mehr von ihnen geben und sie würden auch ihre Macht verlieren. Foto: delcarmat/Shutterstock

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