6 ungewöhnliche Zeichen dafür, dass man gestresst ist

Der Terminkalender ist wieder einmal bis zum Rand gefüllt, die Wäsche türmt sich, und der Kühlschrank ist leer. Wenn wir unsere To-do-Liste sehen, kann das schon mal das Adrenalin in unsere Adern schießen lassen und uns den Schlaf rauben. Es gibt jedoch einige einfache Strategien, um im Alltag Ruhe zu bewahren.

Was genau ist Stress?

Stress bezeichnet eine Reaktion des Körpers, die beispielsweise in Gefahrensituationen zum Einsatz kommt. Der Körper schüttet dann vermehrt bestimmte Hormone aus, die uns kurzfristig leistungsfähiger machen. Wenn die Stresssituation jedoch über einen längeren Zeitraum anhält, kann das körperliche und mentale Auswirkungen haben.

Wie erkennt man, dass man gestresst ist?

Stresssymptome sind vielfältig und von Mensch zu Mensch verschieden. Oft verstärken sich jedoch bereits bestehende Probleme, wenn man gestresst ist. Die häufigsten Anzeichen für Stress sind:

1. Unaufhörliche Reizbarkeit und Unausgeglichenheit bei kleinen Anlässen.

2. Schlafstörungen, die das Einschlafen erschweren und morgens zu großer Müdigkeit führen.

3. Negative Gedanken, Antriebslosigkeit und Energiemangel.

4. Körperliche Beschwerden wie Atemprobleme, Schulter- und Rückenschmerzen.

5. Ein Verlust der Freude an normalerweise angenehmen Aktivitäten.

6. Appetitlosigkeit oder übermäßiges Essen.

Wenn man sich so fühlt, könnte Stress die Ursache sein. Aber wie bekämpft man ihn?

Es ist wichtig, die Warnsignale des Körpers zu erkennen und frühzeitig dagegen anzugehen. Man sollte versuchen, den Terminkalender zu entrümpeln und sich bewusste Auszeiten zu gönnen. Ausgeruhte und entspannte Eltern, Kolleginnen oder Freunde sind mehr wert als jemand, dessen Energielevel tagtäglich auf Sparflamme läuft.