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Paula Krämer, wie bereitest du dich auf die Meditation vor und wo kannst du am besten entspannen?

Paula Krämer, wie bereitest du dich auf die Meditation vor und wo kannst du am besten entspannen?

In Zeiten von New Work und Achtsamkeit ist Meditation ein großes Thema. Wem dabei immer noch stundenlanges Nicht-Denken und Klangschalen in den Sinn kommen, sollte das nochmal überdenken. Mittlerweile geht das viel einfacher und effizienter: Mit Hilfe von Apps wie Headspace und innerhalb weniger Minuten.

Natürlich funktioniert das nicht von heute auf morgen, man muss schon dranbleiben. Deshalb gibt es bei Headspace die Möglichkeit, verschiedene Kurse zu belegen und dabei Step-by-Step das Meditieren für sich zu entdecken und zu lernen. Vor allem innerhalb der letzten eineinhalb Jahre haben immer mehr Menschen Zeit für sich gebraucht und entdeckt, wie wertvoll ein paar Minuten des Innehaltens sein können.

Kurze Intro für alle: Wer bist du und was machst du?

Ich bin Paula, 24 Jahre alt und komme aus der Nähe von Frankfurt. Ich bin selbstständig als Content Creator und mache nebenbei meinen Master in Gerontologie. Auf meinen Social Media Kanälen nehme ich meine Follower mit durch mein Leben, sowie meine Gedanken- und Gefühlswelt.

Was war für dich die größte Herausforderung in den letzten eineinhalb Jahren?

Bei mir ging es privat neben den allgemeinen Pandemie-Struggles leider auf und ab. Es war eine ständige Berg- und Talfahrt mit einigen der tiefsten Täler, die ich je gesehen und ertragen habe.

Womit hast du schon vor Corona gestrugglet?

Ich konnte schon immer sehr schlecht mit Stress umgehen. Ich meisterte alles, was Arbeit betraf, vergaß dabei aber mein Sozial- und Privatleben. Meine Work-Life Balace war komplett out of Balance.

Was hast du dann gegen Stress unternommen?

Sport! Sport ist für mich meine Therapie; genauso wie lange Spaziergänge mit meiner kleinen Hündin Emma. Ich kann in der Natur am besten abschalten. Was mir auch geholfen hat war Yoga und mittlerweile auch Meditation.

Hast du vorher schon mal Meditation ausprobiert?

Ja! Ich habe etliche Male versucht, zu meditieren. Dies war allerdings mehr oder weniger erfolglos. Ich fand für mich heraus, dass ich geführte Meditation brauche, um abzuschalten und wirklich meditieren zu können. Headspace ist da wirklich optimal für mich!

Gibt es ein Ritual, um dich zu erden?

Wenn ich komplett aufgewühlt bin, hilft mir ein langer Spaziergang im Wald mit einem kurzen Zwischenstopp, den ich zum Meditieren nutze. Hinterher fühle ich mich jedes Mal geerdet und ausgeglichen.

An welchem Ort bist du am entspanntesten?

Im Wald oder Zuhause. Es gibt kaum einen schöneren Ort als die eigenen vier Wände.

Wann meditierst du?

Tatsächlich habe ich keine festen Zeiten. Ich meditiere dann, wenn es von meinem Tagesablauf am meisten Sinn macht. Mittlerweile weiß ich ganz genau, welche Aufgaben mich mehr oder welche mich weniger aufwühlen. Nach mehreren aufwühlenden Tätigkeiten mache ich bewusst Pause und meditiere dann.

Wie bereitest du dich auf die Meditation vor?

Ich kuschle mit meiner Hündin, trinke ein großes Glas Wasser und mache es mir gemütlich. Decken, Kissen, Kerzen. All das hilft mir, um runterzufahren.

Was konntest du in letzter Zeit über dich selbst lernen?

Ich darf und muss meine Grenzen offen kommunizieren. Ich konnte nie „Nein“ sagen, aber mittlerweile klappt das super gut. Ich spüre eine viel tiefere Verbindung zwischen mir und meinen Bedürfnissen und dadurch fällt es mir auch viel leichter, diese zu kommunizieren.

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