Leadership & Karriere Vom Food-Startup in den Bundestag: Gründerin von Kitchen Stories bekommt Direktmandat

Vom Food-Startup in den Bundestag: Gründerin von Kitchen Stories bekommt Direktmandat

Die Berliner Digi-Plattform Kitchen Stories schafft seit Jahren beständiges Wachstum. Wer beim Kochen gerne experimentiert und dafür professionelle Inspiration sucht, ist bei Kitchen Stories genau an der richtigen Stelle. Hinter der Geschichte des Berliner Startups stecken Mengting Gao und Verena Hubertz.

2013 lernten die Gründerinnen sich im BWL-Studium kennen und entdeckten schnell ihre gemeinsame Leidenschaft: Essen. Was sie jedoch trennte: Gao war leidenschaftliche Hobbyköchin, Hubertz hingegen Kochanfängerin. Also erfanden die Studentinnen eine Rezeptapp für Köch:innen jeden Levels.

Bis heute wurde die App in insgesamt 150 Ländern mehr als 22 Millionen Mal heruntergeladen. Das Team ist mittlerweile 50-köpfig. Doch Verena Hubertz ist nicht mehr dabei. Ende letzten Jahres hing sie ihren Job als CEO bei Kitchen Stories an den Nagel und entschied sich, als SPD-Mitglied für den Bundestag zu kandidieren.

Ob sie dabei gedacht hätte, dass es so schnell gehen würde? Denn Hubertz bekam bei der Bundestagswahl letztes Wochenende einfach mal 33 Prozent der Erststimmen im Bundestagswahlkreis Trier.

Im Wirtschafts-Podcast „Die Stunde Null“ unserer Kolleg:innen von Capital und n-tv spricht Horst von Buttlar mit Verena Hubertz über ihren Weg vom Food-Startup in den Bundestag.

Sie erzählt unter anderem, dass sie früher als Studentin bei Burger King gejobbt hat und dort 6,13 Euro pro Stunde verdiente. Sie war frustriert und ist deshalb der SPD beigetreten, denn sie findet: „Arbeit muss sich lohnen.“ In der Politik will sie also nun Veränderungen angehen und setzt dabei ihre Erfahrungen und Kommunikationstools aus ihrer Gründungszeit ein.

Um zu erfahren, was sie noch vor hat und wie sie ihre Pläne umsetzen will, hört in die Folge rein.

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