Productivity & New Work Diese fünf Dinge solltest du in der letzten Woche im Homeoffice nochmal tun

Diese fünf Dinge solltest du in der letzten Woche im Homeoffice nochmal tun

Bald geht wieder eine Ära zu Ende. Eine Ära, die von Pyjamas, Lieferdiensten und schlechten Internetverbindungen geprägt war: das Homeoffice. Denn in Deutschland endet offiziell die Homeoffice-Pflicht. Für die meisten Mitarbeitenden heißt es also von nun an wieder: früh aufstehen, Outfit raussuchen, Zähne zusammenbeißen und ab ins Office.

Seeehr lange haben wir von zuhause aus gearbeitet. Auch, wenn es manchmal schleppend oder anstrengend war, war es die meiste Zeit ziemlich gemütlich. Und wir konnten während der Arbeitszeit Dinge tun, über die wir im Office wahrscheinlich niemals nachgedacht hätten. Hier also eine kleine Liste von Angewohnheiten, die ihr die letzten Tage nochmal feierlich ausnutzen solltet:

1. Die schlechte Internetverbindung als Ausrede nehmen

Jetzt mal unter uns: Wie oft habt ihr schon ein Zoom-Meeting geschwänzt und eure Abwesenheit auf das miserable Wlan zuhause geschoben? Sicher einige Male. Die schlechte Internetverbindung ist die gängigste Ausrede von der Homeoffice-Front, schließlich kann niemand überprüfen, ob ihr wirklich flunkert. Ab morgen ist es jedoch vorbei mit den Ausreden. Dann finden eure Meetings wieder face to face statt. Warum also nicht nochmal die „Mein Internet ist zu schlecht“-Karte spielen?

2. Im Jogger oder Pyjama arbeiten

Ach, war das schön, sich nicht jeden Tag eine richtige Hose anziehen zu müssen. Den einen Tag bleibt man im Pyjama, den anderen schlüpft man nur in den Jogger und am nächsten Tag verzichtet man einfach ganz auf die Hose. Alles abwärts von der Bauchmitte sieht man ja eh nicht im Videocall. Genießt die Beinfreiheit also ein letztes Mal, bevor sie euch wieder genommen wird. Denn dann heißt es wieder: sich endlich wieder für die lieben Kolleg:innen in Schale werfen.

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3. Zu jeder Tageszeit Essen bestellen

Pizza, Pasta und Sushi all day long. Das war im Homeoffice kein Problem. Man konnte so oft wie man wollte und zu jeder Tageszeit easy beim Lieferdienst oder beim Restaurant ums Eck seine Leibgerichte bestellen. Schließlich hat dich niemand komisch angeschaut, wenn du schon um 10 Uhr zum ersten Stück Pizza greifst oder deinen Cheeseburger um 15 Uhr verdrückst. Bestellung für heute: einmal die ganze Speisekarte bitte. Bald müsst ihr euch wieder an geregelte Mahlzeiten halten.

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4. Heimlich die Mittagspause überziehen

Im Office-Alltag ist die Mittagspause ziemlich getaktet. In den meisten Fällen habt ihr nicht mehr als eine Stunde, um euch den Bauch vollzuschlagen und etwas frische Luft zu schnappen. Im Homeoffice hingegen konnte man die ein oder andere Mittagspause unbemerkt ausdehnen. Zurück im Teamchat hieß es dann, man sei schon länger wieder da, man hätte nur vergessen Bescheid zu geben. So ein frecher Trick, von dem wir uns jetzt leider verabschieden müssen.

5. Freund:innen während der Arbeit anrufen

Wird euren Kolleg:innen angezeigt, dass ihr in einem Call seid, nerven sie euch nicht mit Nachfragen. Könnte ja ein super wichtiges Gespräch sein. Mit wem ihr gerade telefoniert, sehen sie aber nicht. Ihr könnt also ungestört eure Freund:innen anrufen. Im gemeinsamen Büro würde es sicher irgendwann auffallen, wenn sich euer Gespräch wirklich nur um private Themen dreht. Also organisiert euch doch diese Woche noch einen Call mit euren Friends. Ab nächster Woche könnt ihr sie erst wieder nach Feierabend vollquasseln.

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