Innovation & Future Wladimir Klitschko sammelt Geld für die Ukraine durch NFTs

Wladimir Klitschko sammelt Geld für die Ukraine durch NFTs

Die ukrainischen Brüder Wladimir und Vitali Klitschko haben neben Ihrer Boxerfolge in der Schwergewichtsklasse, auch durch Ihr Engagement in der ukrainischen Politik weltweite Bekanntheit erlangt. Mit der von Vitali 2010 gegründete Partei „Blok Witalij Klytschko“, hat es der ältere Bruder bis zum Bürgermeister von der Hauptstadt Kiew gebracht.

Mit dem alles überschattenden Krieg in der Ukraine sehen es die Brüder als ihre Pflicht, weiter für Ihr Land zu kämpfen. Als Antwort auf die Frage, warum sie denn nicht vor dem Krieg geflüchtet seien, gaben die Boxer folgendes Statement: „Wohin sollten wir gehen? Dies ist unser Zuhause. Unsere Eltern sind hier begraben. Die Kinder gehen hier zur Schule. Wohin sonst? Warum sollten wir fliehen?“ Ein deutliches Zeichen, dass die beiden Boxer so schnell nicht das Handtuch werfen werden.

Finanzielle Hilfe durch NFTs

Wladimir Klitschko, hat sich mit dem bekannten New Yorker Künstler WhIsBe zusammengetan, um eine NFT-Kollektion zu veröffentlichen. Unter dem Titel „Vandalz for Ukraine: WhIsBe x Wladimir Klitschko“ sind NFTs in verschiedenen Preisklassen von 100, 1.000 bis 10.000 Dollar erhältlich. Dazu gehört auch ein einzigartiges Motiv im Wert von 1 Million Dollar.

Als Motiv dienen die von dem Künstler WhlsBe bekannte Kollektion „Vandal Gummy“, Polizeifotos bunter Gummi-Bären, die es auch schon als Skulpturen gibt. Für die Kollektion tragen Sie Farben der ukrainischen Flagge.

Die finanzielle Unterstützung kommt dem Roten Kreuz Ukraine und UNICEF zugute. „Es ist eine großartige Initiative, eine Unterstützung durch Kunst im Dienste von Menschen, die leiden“, sagte Wladimir in einem Statement.

Neben der Kollektion wurde schon am 2. März ein NFT der ukrainischen Flagge für beeindruckende 6,75 Millionen Dollar verkauft. Neben aller Kritik an dem digitalen Hype, bieten NFTs nun auch die Möglichkeit, vom Krieg betroffene Menschen zu helfen. Vielleicht werden so auch Menschen abgeholt, die sich zuvor nicht an einer Unterstützung beteiligt haben.

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