Innovation & Future Von Abfahrt! bis Zoning – das ganze Alphabet des Flottenmanagements

Von Abfahrt! bis Zoning – das ganze Alphabet des Flottenmanagements

Schon mal von Telematik gehört? Von Navi-Tracking und Unfallverhütungsvorschrift? Nein? Easy, überhaupt nicht schlimm. Denn in unserer Serie Intelligentes Flottenmanagement nehmen wir euch dieses Mal mit in das große Begriffe-Lernen.

Selbst als Nicht-Fuhrparkmanager:in gilt: Wer im Megatrend neue Mobilität durchsteigen will, sollte zumindest ein paar dieser Wörter parat haben. Benefit: Man klingt einfach ein bisschen schlauer, wenn man im Gespräch mal den Buzz-Begriff „Open Source Fleet Management“ korrekt droppt. (Natürlich im geeigneten Zusammenhang.)

Hier also die 26 wichtigsten Begriffe in der seit dem Kindergarten gewohnten Reihenfolge:

1 / 26
Abfahrt!
Klar, möglich wären hier auch Anlagenwartung oder Abrieb der Reifen, aber hier soll gleich ein positives Stimmungsbild erzeugt werden – und ohne Abfahrt und vom Hof kommen keine Flotten. Also los und aufauf zu den nächsten 25 Einträgen!
2 / 26
Brand Image
Jeder, der im Firmenfahrzeug unterwegs ist, ist Abgesandter des Unternehmens. Und jedes Fahrzeug ist eine Visitenkarte. Daher: auch äußerlich am Funktionsfahrzeug alles im Top-Zustand halten!
3 / 26
Connected Fleet
Mittlerweile fast selbstverständlich: Jedes Fahrzeug ist einerseits Mini-Büro, andererseits ist jedes Fahrzeug auch erster und wichtigster Datenlieferant für die schlauen Köpfe im Fuhrparkmanagement, die daraus neue Strategien und Prozesse ableiten.
4 / 26
Daten (klar: Big Data)
Was uns direkt zum verwandten Punkt bringt: Fuhrparkmanagement ist Zahlensport. War es schon immer – aber dank neuer Tools zur Effizienzsteigerung und automatisierten Dokumentation eben nochmal viel mehr.
5 / 26
E-Mobility
Der nächste Riesensprung in der Umstellung der Flotten: Was jetzt alles noch fossile Kraftstoffe verbrennt, dürfte in der Zukunft Strom aus dem Netz beziehen.
6 / 26
Fußpflegerinnen und Friseure im mobilen Einsatz
Nun, auch kleine Solo-Selbstständige können große Geschäfte aufbauen – und damit hoffentlich demnächst auch eigene Flotten mit Funktionsfahrzeugen.
7 / 26
GPS
Eine der großen Errungenschaften des modernen Fuhrparkmanagements: eine fast lückenlose Echtzeit-Dokumentation darüber, wo sich welches Fahrzeug gerade aufhält.
8 / 26
Hybrid
Jahrelang die nachhaltige Antriebslösung du jour gewesen, mittlerweile wohl nur noch Übergangstechnologie. Aber noch immer in vielen Flotten zu finden – besonders in der Personenbeförderung.
9 / 26
Instandhaltung
Bitte es erst gar nicht so weit kommen lassen, dass die Sales-Kollegen selber die Reifen an der Tankstelle aufpumpen müssen. Von größeren Eingriffen erst ganz zu schweigen.
10 / 26
Job-Beschreibung
Flottenmanager sind mittlerweile viel mehr als lediglich Verwalter von Fahrzeugen – die Anknüpfungspunkte in andere Unternehmensbereiche sind zahlreich und immer wichtiger. Auch die Fähigkeit, sich mit Next-Level-Software-Lösungen auseinanderzusetzen, ist unumgänglich.
11 / 26
KPIs
Die ausgewerteten und interpretierten Daten, auf die das Flottenmanagement dank neuer Digital-Tools noch schneller und genauer schauen kann, um Erfolg von Misserfolg einer neuen Strategie unterscheiden zu können.
12 / 26
Ladesäulen
Die Infrastruktur wird gerade ausgebaut – zu langsam und nicht dicht genug, wie einige sagen. So oder so: Die Beschäftigung mit dem Aufbau von Ladesäulen auch auf dem eigenen Fuhrpark dürfte Flottenmanager die kommenden Jahre beschäftigen – auch KMUs.
13 / 26
Megawatt
Daran gleich angeschlossen: Wie groß muss die Power Station sein? Wie viel Durchsatz braucht ein Unternehmen? Wie viel allein für den Fuhrpark? Unsere These: Das Flottenmanagement wird in Zukunft vor allem eine Beschäftigung mit Energie sein.
14 / 26
Navi-Tracking
Wo ist der Kollege jetzt? Jederzeit den Fahrzeugstandort in einer Kartenansicht angezeigt bekommen dank Navi-Tracking.
15 / 26
Open Source Fleet Management
Bei den Anbietern von Next-Level-Lösungen zur Verwaltung tummeln sich mittlerweile auch viele Open-Source-Lösungen. Wen Linux einst gepackt hat, findet auch in diesem Markt überzeugende Produkte.
16 / 26
Pool-Fahrzeuge
Von wegen Hotelurlaub: Alle Fahrzeuge eines Unternehmens, die an Mitarbeiter:innen ausgegeben und verwaltet und gewartet werden müssen.
17 / 26
Qualität
Das Flottenmanagement ist mit das Rückgrat eines Unternehmens. Hier wird mit entschieden, ob die vom Management vorgegebenen hohen Ansprüche auch erreicht werden. Wenn Konzerne vom „Fokus auf Kunden“ sprechen, tragen die Prozesse des Fuhrparks maßgeblich zum Erreichen bei – wenn auch in der Regel unsichtbar.
18 / 26
Routing
Die Strecken, die Fahrer:innen der Fahrzeuge nutzen. Optimierte Strecken sorgen für bspw. schnellere Zustellungen und weniger im Verkehr verbrachte Zeiten.
19 / 26
Sicherheit
Alle Fahrzeuge einer Flotte müssen stets im rundum gewarteten Zustand sein. Alle Nutzer:innen benötigen eine verpflichtende Einweisung.
20 / 26
Telematik
Die Telematik leitet alle im Fahrzeug gesammelten Daten (Geschwindigkeit, zurückgelegte Entfernung, Standort etc.) an Endgeräte wie Handys, Tablets oder Computer weiter, wo sie dann analysiert werden können.
21 / 26
Unfallverhütungsvorschrift
Von den Kollegen von Eurotransport.de: „Prüfung des betriebssicheren Zustands durch Sachkundige: Bei Bedarf oder mindestens einmal pro Jahr. Ergebnisse müssen schriftlich dokumentiert und bis zur nächsten Prüfung aufbewahrt werden.“
22 / 26
Verhalten im Straßenverkehr
Ähnlich dem Brand Image: Nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Fahrer:innen selber sind Boten eines Unternehmens. Daher mit allen unbedingt regelmäßige Fahrsicherheitstrainings und Einweisungen einhalten.
23 / 26
Waymo
Googles Riesenwette auf autonomes Fahren. Vor sechs Jahren an den Start gegangen, wird immer wieder als next big thing im Bereich Mobility gehandelt.
24 / 26
X-Wing
Wie der eine Sales-Kollege sein Fahrzeug nennt…
25 / 26
Y-Achse
Die wird erklommen, wenn alles so schön Hockeystick-Wachstums-mäßig funktioniert, wie das Fuhrparkmanagement in der Jahresprognose versprochen hat!
26 / 26
Zoning
Auch als Geofencing bekannt: Eine Kartenbereich wird virtuell abgegrenzt, damit Fuhrparkverantwortliche feststellen können, wie oft und wann connected Firmenfahrzeuge die Zone verlassen, wie lange sie sich darin aufhalten oder ob ein Fahrzeug von der vereinbarten Route abweicht.

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