Life & Style „Coffee Badging“: Ein aufstrebender Trend in der Arbeitswelt und seine geschlechtsspezifischen Aspekte

„Coffee Badging“: Ein aufstrebender Trend in der Arbeitswelt und seine geschlechtsspezifischen Aspekte

Der aufkommende Trend des „Coffee Badging“ wirft nicht nur Fragen auf, sondern betrifft vor allem Männer – das enthüllt ein aktueller Bericht. Laut einer Studie von OWL Labs sind 62 Prozent der sogenannten „Coffee Badger“ Männer, während Frauen nur 38 Prozent dieser Gruppe ausmachen. Aber was steckt hinter diesem Phänomen und warum sollten wir uns überhaupt dafür interessieren?

Ein jüngster Arbeitsplatzbericht zeigt auf, dass erstaunliche 58 Prozent der Hybrid-Arbeitenden bereits Erfahrungen mit dem „Coffee Badging“ gemacht haben. Doch was bedeutet das konkret? Der Begriff beschreibt das kurze Erscheinen im physischen Büro, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen, nur um dann den Rest des Tages im Homeoffice zu verbringen.

Die Grundidee dabei ist, sich kurz im Büro blicken zu lassen, sich quasi „einzustempeln“, einen Kaffee zu trinken und so sicherzustellen, dass die eigene Anwesenheit von anderen wahrgenommen wird. Anschließend verlässt man das Büro sofort, um von zu Hause aus weiterzuarbeiten. Diese Praxis verdeutlicht die Spannung zwischen flexiblen Arbeitszeiten und dem Druck, ins physische Büro zurückzukehren.

Egal, welche Meinung man zu den „Coffee Badgern“ hat oder ob man selbst schon einmal in diese Rolle geschlüpft ist – unbestreitbar ist, dass dieses Modell keinen sinnvollen Mix aus Homeoffice und Büroarbeit darstellt. Im Grunde arbeitet man von zu Hause aus, investiert jedoch Zeit und Geld für die Fahrt zum und vom Büro, nur um physische Präsenz zu zeigen.

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