Leadership & Karriere Konstruktives Feedback: So können Führungskräfte auf Fehler hinweisen, ohne zu kränken 

Konstruktives Feedback: So können Führungskräfte auf Fehler hinweisen, ohne zu kränken 

Führungskräfte stehen immer wieder vor der Herausforderung, ihre Mitarbeitenden auf Fehler aufmerksam zu machen – dabei im besten Fall, ohne deren Motivation zu mindern. Doch das ist gar nicht so leicht. 

Mit den richtigen Techniken, basierend auf den Ratschlägen des renommierten Kommunikationsexperten Dale Carnegie, lässt sich Kritik konstruktiv und respektvoll vermitteln. Und so geht’s! 

1. Eine positive Atmosphäre schaffen 

Bevor Führungskräfte auf Fehler hinweisen, sollten sie eine angenehme Gesprächsatmosphäre schaffen, in der eine vertrauensvolle und positive Grundstimmung erzeugt wird. Ein freundlicher Einstieg, zum Beispiel durch einen lockeren Scherz oder eine persönliche Frage, kann die Basis für ein konstruktives Gespräch legen. 

Trotzdem ist es wichtig, die Kritik klar und direkt zu formulieren, ohne sie in übermäßigem Lob zu verstecken, da dies die Botschaft abschwächen und unglaubwürdig machen kann. 

2. Die eigenen Fehler zugeben 

Menschen reagieren positiver auf Kritik, wenn der Kritiker oder die Kritikerin selbst zugibt, nicht unfehlbar zu sein. Dies schafft eine Vertrauensbasis und reduziert die Abwehrhaltung. Offenheit und Bescheidenheit seitens der Führungskraft signalisieren, dass Fehler menschlich sind und gemeinsam überwunden werden können. 

3. Die Erfolge hervorheben 

Kritik allein kann demotivierend wirken. Wenn jedoch auch die bisherigen Erfolge der Mitarbeitenden hervorgehoben werden, fühlen sich diese anerkannt und sind eher bereit, an ihren Schwächen zu arbeiten. Dies stärkt das Selbstvertrauen und die Motivation, sich zu verbessern. 

4. Ehrgeiz wecken und Unterstützung anbieten 

Hinter den meisten Fehlern stecken typische Ursachen, die relativ leicht zu beheben sind, wenn der entsprechende Einsatz gezeigt wird. Teammitgliedern sollten die positiven Konsequenzen einer Fehlerbehebung aufgezeigt und Unterstützung angeboten werden, um den Ehrgeiz zu wecken. Denn eine Führungskraft sollte nicht nur auf Fehler hinweisen, sondern auch konkrete Unterstützung anbieten, wie zum Beispiel durch Weiterbildungen. 

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