Productivity & New Work Eine Studie zeigt, was sich durch Remote Work tatsächlich verbessert hat

Eine Studie zeigt, was sich durch Remote Work tatsächlich verbessert hat

Wir alle kennen die Artikel, die entweder von den Vorteilen oder Nachteilen von Remote Work handeln. Und natürlich hat jede:r eine eigene, individuelle Meinung dazu. Klar, für manche fühlt es sich nach Freiheit und für manche nach Vereinsamung an.

Deshalb gilt es, einzelne Stimmen zu hören und endlich einen Überblick über die Stimmung, aber auch die tatsächlichen Auswirkungen des Homeoffice zu geben. Nur so kann man den Status quo verbessern.

Unter dem Titel „Interne Kommunikation in Zeiten von Remote Work – Ein Game Changer?“ hat das Unternehmen Coyo zusammen mit der School for Communication and Management eine Studie herausgegeben, für die 337 Teilnehmer:innen befragt wurden.

Remote Work beeinflusst die mentale Gesundheit – positiv und negativ

Insgesamt 96,6 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Möglichkeit haben, aus dem Homeoffice beziehungsweise remote zu arbeiten. Knapp Dreiviertel gaben außerdem an, dass ihr Unternehmen in den letzten Monaten „einen positiveren Blick auf Remote Work“ bekommen habe. Der persönliche Blickwinkel auf Remote Work habe sich bei knapp einem Drittel zum Besseren gewendet.

Rund 56 Prozent hat die Frage „Inwiefern beeinflusst Remote Work Ihre mentale Gesundheit?“ mit positiv beantwortet, da man die Arbeit dadurch besser an eigene Bedürfnisse anpassen könne. 20,9 Prozent ist der Meinung, dass es einen negativen Einfluss hätte, da es am Ende mehr Arbeit bedeutet.

Drei Hauptfaktoren, die die mentale Gesundheit in Bezug auf Arbeit verbessern

Um die mentale Gesundheit deutlich zu verbessern, gibt es unterschiedliche Faktoren: 85,9 Prozent ist Wertschätzung besonders wichtig, 67,1 Prozent legt Wert auf kollegialen Zusammenhalt und 54,7 Prozent findet flexible Arbeitszeiten besonders wichtig.

Dazu trägt auch die interne Kommunikation bei, die als wichtiges Tool nicht vergessen werden darf. Schließlich sind 90 Prozent der Befragten der Meinung, dass eine funktionierende interne Kommunikation die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen steigern kann – 67 Prozent denkt, dass auch die Produktivität dadurch gesteigert wird.

Die Entwicklungen der mentalen Gesundheit im Homeoffice sind also größtenteils positiv, dennoch ist es wichtig, auch diejenigen zu hören, für die es eine größere Belastung bedeutet. Knapp Dreiviertel der Befragten können laut eigenen Angaben Feedback an die Geschäftsführung weiterleiten, was man durchaus nutzen sollte, um etwas zu verändern.

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