Productivity & New Work Kiezmarke: So kannst du die Straße ein bisschen weniger hart machen

Kiezmarke: So kannst du die Straße ein bisschen weniger hart machen

Es gibt keine Zahlen, wie viele Menschen in Berlin tatsächlich auf der Straße leben. Schätzungen rechnen aber mit 10.000 Menschen. Dass es sehr viele sind, sehen wir an jeder Straßenecke und bei jeder U-Bahn-Fahrt.

Seit vielen Jahren engagiert sich deshalb die Organisation One Warm Winter dafür, diese Problematik in die Öffentlichkeit zu rücken und vor allem auch jungen Menschen das Problem bewusst zu machen. Dabei nutzen sie gerne prominente Gesichter und aufwendige Kampagnen. Doch es geht nicht nur um Öffentlichkeit, sondern auch um konkrete Hilfen. So auch im aktuellen Projekt.

Das Prinzip ist simpel: Du kaufst eine Kiezmarke in einem der teilnehmenden Geschäfte – also zum Beispiel bei Mustafa’s Gemüse Kebap, C&A oder Dean and David. Diese Marke gibst du einer oder einem Wohnungslosen und die oder der kann diese Marke dann bei dem jeweiligen Geschäft einlösen. Für einen Döner, neue Kleidung oder einen Haarschnitt. Und das, was du für die Kiezmarke zahlst, geht nicht ans Unternehmen, sondern wird ebenfalls gespendet. Doppelt gut sozusagen.

Das könnte dich auch interessieren

Fake Work: Viel Mühe, wenig Nutzen Productivity & New Work
Fake Work: Viel Mühe, wenig Nutzen
Weniger Bildschirmzeit: Rückgang der Internetnutzung nach Corona Productivity & New Work
Weniger Bildschirmzeit: Rückgang der Internetnutzung nach Corona
Tipps zur erfolgreichen Work-Life-Integration Productivity & New Work
Tipps zur erfolgreichen Work-Life-Integration
So unzufrieden sind die Deutschen im Job Productivity & New Work
So unzufrieden sind die Deutschen im Job
Die 4-Tage-Woche: So nutzen Arbeitnehmende ihren neu gewonnenen Tag  Productivity & New Work
Die 4-Tage-Woche: So nutzen Arbeitnehmende ihren neu gewonnenen Tag