Mit dieser Protest-Aktion spreadet ein Londoner Student seine Message an Trump
Donald Trump ist auf Staatsbesuch in London. Student Ollie Nancarrow hat den Präsidenten auf seine ganz eigene Art und Weise begrüßt – nämlich mit einer Protest-Aktion. Auf dem Rasenstück nähe der Landebahn des Flughafens Stansted, auf der der Präsident gelandet ist, hat der 18-Jährige einen Eisbären und eine wichtige Message ins Gras gemäht: „Climate change is real“.
Daneben ein „Oi Trump“, was so viel heißt wie „Hey Trump“ und einen Riesen-Penis. Zugegeben: Der Penis soll wahrscheinlich nur für Aufmerksamkeit sorgen und hat eher weniger mit dem Klimawandel zu tun. Ein Eye-Catcher sozusagen.
Give us a wave when you fly over tomorrow !! @realDonaldTrump #climatechange #ClimateChangeIsReal pic.twitter.com/IzsT2XVpAn
— born_eco (@born_eco) 2. Juni 2019
Der Student ist Unternehmer von Born Eco, einer Online-Upcycling-Plattform, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzt. Auf Twitter heißt es, dass die Message sich nicht auf Trump selbst bezieht, sondern auf seine Verleumdung der Erderwärmung.
Sorry Trump, this isn’t all about you! This a message for climate change. Leaders and governments must now start to realise that climate change is real and isn’t slowing down. And we will keep up the fight until they do! #ClimateChangeIsReal pic.twitter.com/jynF5m95ar
— born_eco (@born_eco) 3. Juni 2019
Ob der Präsident die Message gesehen hat, weiß man nicht. Sonderlich amused wäre er darüber sicherlich nicht. Allerdings ist das nicht der einzige Protest gegen seinen Besuch: Am Trafalgar Square sitzt Trump als Statue mit heruntergelassener Hose auf einer goldenen Toilette.
So wirklich willkommen ist der Präsident also nicht. Knapp ein Jahr ist sein letzter Besuch in London her. Auch da gab es zu seiner Begrüßung eine Protest-Aktion, nämlich in Form eines Trump-Riesen-Babys, das über London schwebte.