Leadership & Karriere Top Companies für digital Talente 2019: Pixum

Top Companies für digital Talente 2019: Pixum

Welche Firmen haben den Ruf, besonders attraktiv für digital aufgestellte Young Professionals zu sein? Diese Frage beantwortet das erste Reputationsranking von Business Punk.

Top Company für digital Talente – was heißt das überhaupt?

#Pixum

Herr Attallah, alle jammern, wie schwer es ist, Programmierer zu finden. Wie läuft das bei Ihrem Online-Fotoservice?

Wir wachsen um 15 bis 30 Mitarbeiter pro Jahr, viele im Bereich Softwareentwicklung. Dabei leben wir von Empfehlungen derer, die schon hier arbeiten. Und die honorieren wir auch. Das fängt mit einer Essenseinladung für die Vermittlung einer Teilzeitkraft an und geht bis zu einem feinen Bonus für einen Spezialisten. Ich meine: Warum sollte ich nur Personalberater für so etwas bezahlen? Und jede Stellenanzeige bei Stepstone kostet mich auch einige Hundert Euro. Dabei ist die Weiterempfehlung durch Mitarbeiter viel wertvoller.

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Und mit Freunden von Leuten, die hier arbeiten, können Sie Ihren Bedarf an Digitaltalenten decken?
Nicht ganz. Gute Softwareentwickler mit Spezial-erfah-run-gen im Bereich KI und Machine-Learning zu finden ist wirklich schwer. Daher nutzen wir natürlich alle Kanäle, um auf uns als modernen und guten Arbeitgeber aufmerksam zu machen. Social Media, unsere Website, Xing, Kununu et cetera. Außerdem schauen wir uns auch im Ausland um und haben vor Kurzem ein kleines Softwareunternehmen in Bulgarien gekauft. Da sieht der Markt – noch – besser aus.

Pixum macht Fotobücher on demand. Kunde erstellt sein Buch, Ihre Firma druckt und verschickt. Was hat das mit KI zu tun?

KI und Machine-Learning spielen eine große Rolle, um z.B. ein Fotobuch schnell und einfach auf dem Smartphone erstellen zu können. Hilfe bekommt man von einer Maschine etwa, die erkennt, welche Fotos sich lohnen, daraus ein Buch zu machen. Sie crawlt deine Bilder und sieht, dass du den W-Lan-Code im Hotel, den du schnell abfotografiert hast, nicht in deinem Buch haben willst, das Foto vom Eiffelturm aber schon. Das alles muss passieren, ohne die Privacy des Kunden zu verletzen, also auf seinem Handy, nicht bei uns. Im Übrigen reden wir wirklich zunehmend über das Handy. Es gibt einen klaren Shift zum Mobile Commerce, und wir müssen uns vom Digitalbusiness hin zu einem Mobile Business wandeln. Entsprechend suchen wir auch Experten in Sachen Mobile Usability, User-Journeys auf mobilen Geräten und App-Marketing, Mobile Marketing, Influencer-Marketing. Und alle müssen extrem gut miteinander arbeiten.

Wie meinen Sie das?

Es nutzt nichts, nur Programmierer zusammenzusetzen. Man muss Bekloppte und Verkäufer/innen dazusetzen, dann kommen marktfähige Innovationen heraus. Vernetzung und Diversität der Teams sind entscheidend. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass unsere nächste Produktidee per Zufall bei der Begegnung im Bistro entsteht als im Labor, wo zwei Leute intensiv über ein Problem nachdenken. Die Zeit der Eureka-Momente Einzelner ist vorbei. Die Lösung entsteht aus einer Vielzahl von Puzzleteilen. Wir haben ein Umfeld geschaffen, wo die zusammenkommen können, mit gemischten Teams und nur einer Hierarchiestufe, mit offenen Büros, fast nur Glas, maximaler Transparenz, aber auch Rückzugsmöglichkeiten, wo man sich mal auf einen Sitzsack legen und die Perspektive wechseln kann.


Unternehmen, die sich für das Siegel „Top Company für digitale Talente“ qualifiziert haben, haben die Möglichkeit, dieses zu erwerben und damit für sich zu werben. Die Vermarktung erfolgt streng getrennt von der Redaktion. Informationen unter: business-punk.com/siegel

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