Brand & Brilliance „Relevanz bedeutet auch, mal anzuecken.“ Warum sich die 9:16 Awards nicht verstecken

„Relevanz bedeutet auch, mal anzuecken.“ Warum sich die 9:16 Awards nicht verstecken

Ein Vorwurf war, dass einige Awards zu sehr nach Netzwerk, Reichweite und PR gehen – wie reagierst du auf die Kritik?

Kritik ist wichtig, solange sie differenziert geführt wird. Natürlich ist Sichtbarkeit Teil des Games, aber wir achten darauf, dass sie nicht zum einzigen Kriterium wird. Viele unserer Preisträger hatten keine Millionen-Follower, aber eine starke Message. Wir hinterfragen intern regelmäßig, wie wir die Balance halten – und verbessern uns von Jahr zu Jahr. Ich war gestern im Austausch mit Alicia Joe und hab sie gefragt, was sie konkret anpassen würde: Konkret fiel ihr auch nichts ein. Es wie bei der Demokratie, der zweitbesten Herrschaftsform. Die beste? Gibt es nicht.

Wer entscheidet eigentlich wirklich – die Community oder die Academy? Und wie transparent ist der Auswahlprozess?

Beides fließt zu jeweils 50% ein und genau das macht die 9:16 Awards besonders. Gremium und Academy kuratieren, diskutieren, bewerten. Wir kommunizieren den Prozess offen, von der Nominierung bis zur finalen Auswahl. Wir veröffentlichen übrigens auch alle Zahlen und geben allen Creatorn und Artist Mgmts Einblick in Tool und Mechanik. Transparenz ist ein Dauerauftrag, deshalb arbeiten wir daran, das noch greifbarer zu machen.

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