Monopoly in der Corona-Edition? Eine Jodel-Nutzerin hat’s einfach selbst gemacht
Es war keine gute Runde „Monopoly“, wenn am Ende des Abends nicht Rotweinflecke aus dem Teppich gerubbelt und Tränen getrocknet werden müssen. Damit Fans nicht nur über die Schlossallee und vor allem das vermaledeite Zusatzsteuer-Feld schimpfen, gibt es das Brettspiel bereits in allen erdenklichen Szenarien.
Allerdings fehlt noch eins. In der Welt von „Game of Thrones“, „Star Wars“ oder „Mario Kart“ können wir zwar die inneren Kapitalist*innen raushängen lassen, aber was ist eigentlich mit der Corona-Pandemie?
Die Nutzerin @OJ hat auf Jodel rumgefragt, wie eine Monopoly-Edition in diesem 2020-Thema weil aussehen könnte. Nachdem sie genügend Ideen gesammelt hatte, baute sie sich ihr eigenes Brettspiel und das kann sich sehen lassen.

Als Grundlage nutzte @OJ ein „The Walking Dead“-Monopoly. Das Spielfeld und die Ereigniskarten überklebte sie einfach.
„Schlossallee“ und „Parkstraße“? Die teuersten Straßen des Spiels sind jetzt „Uniklinikum“ und „Robert-Koch-Institut“. Alle vier Bahnhöfe sind „Teststationen“, das Gefängnis ist die „Quarantäne“ und das E- und Wasserwerk eben Fabriken für Desinfektionsmittel und Toilettenpapier.

Ganz besonders gelungen sind aber die Ereigniskarten. Beispiel: „Du verkaufst deine Blockflöte für 25 Euro an jemanden, der während des Lockdowns ein neues Instrument lernen will.“ On point!

Leider kann @OJ diese Version nicht kommerziell verkaufen, die Rechte liegen da ja immer noch bei Hasbro. Aber wer weiß, vielleicht haben die sich jetzt inspirieren lassen und wir schwelgen nächstes Jahr in seltsamer Lockdown-Nostalgie.